À l’intérieur

Im Quartier der Militärkaserne Les Vernets in Genf erzählt «À l’intérieur» zwischen Vergangenheit und Gegenwart die Geschichte dieses Ortes und seiner individuellen Schicksale. Um einen Blick unter die Oberfläche des scheinbar einfachen Alltags zu werfen, macht Sabine Bally Besuche in zahlreichen Wohnungen. Auf diese Weise zeigt sie die bunt zusammengewürfelte Zusammensetzung der Bevölkerung. Indem sie ihre ProtagonistInnen ermutigt, aus ihrem tiefsten Inneren zu erzählen, versucht die Filmemacherin, die Art der Beziehung der BewohnerInnen mit dem Raum der eigenen vier Wände einzufangen. Das Heim, das sowohl ein physischer als auch ein geistiger Raum ist, wird als grundlegender Existenz ermöglichender Ort dargestellt. Um ein möglichst komplettes Gesamtpaket zu liefern, ist der Film wie eine Abfolge von Chroniken aus dem häuslichen Leben aufgebaut. Durch jeden Bericht können sich die ZuschauerInnen ihre eigene Vorstellung von dem Quartier machen. À l’intérieur ist niemals verschlossen und öffnet sich ständig den anderen, um nicht nur Privates, sondern auch die Mikrogeschichte der Stadt zu erzählen.
Sabine Bally (Reg.)
Englisch
Erwachsene
Haus und Wohnung
Raumwahrnehmung
Städtebau
Diversität
Geschosswohnungsbau
Grosssiedlung
Grosssiedlung
Innenarchitektur
Nachbarschaft
Siedlung
Siedlung
Wohnqualität
Grossstadt
Öffentlicher Raum
Platz
Stadt
Stadtentwicklung
Strasse
FHNW Politische Bildung (Hg.), Vera Spereisen, Claudia Schneider (Red.)
Stadtverwaltung Cottbus
Steve Noon
Archijeunes (Hg.)
Hochparterre, Verlag für Architektur, Planung und Design (Hg.)
Ingolf Kern, Zsuzsanna Ilijin (Ill.)
Jane Jacobs
Michèle Bonard, Mix&Remix (Ill.)
ETH Studio Basel (Hg.)