Dichtestress – Ein Covid-19-Game

Im Online-Spiel «Dichtestress» kann sich die Spielerin durch sechs verschiedene Stadtquartiere bewegen – Idealstädte, aber auch konkret gebaute Quartiere. Die Spielerin selber ist mit dem Coronavirus infiziert und sollte die Abstandsregeln einhalten und niemanden anstecken. In einem Einfamilienhausquartier ist es einfacher, den Leuten auszuweichen als im extrem dicht bebauten Hong Kong. Diese Binsenweisheit mal selber zu erleben, wenn auch nur am Computer, hilft schon sehr, die eigene Situation zu reflektieren und politische Kampfbegriffe wie eben den «Dichtestress» nochmals genau zu überprüfen.
Andri Gerber
Institut Urban Landscape. ZHAW (Hg.)
Raumwahrnehmung
Städtebau
Verkehr
Grossstadt
Öffentlicher Raum
Stadt
Stadtplanung
Universität Bern, Centre for Development and Environment
Reinhard Seiss
Urban Equipe
Hubert Bächler, Daniel Müller
Ursula Baus, Christian Holl, Claudia Siegele (Red.)
Anne-Sophie Baumann, Didier Balicevic (Ill.)
bilding
Johannes Wilkes
dérive – Verein für Stadtforschung
dérive – Verein für Stadtforschung (Hg.)