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Leonardobrücke-Bausatz

Leonardo da Vinci konstruierte eine bogenförmige Brücke, die ohne Verbindungselemente wie Nägel, Seile, Klemmen oder Leim zusammengebaut werden kann. Es gibt viele verschiedene Formen der Leonardobrücke, aber allen gemeinsam ist, dass die Balken so geschickt ineinander verkeilt werden, dass sie nur auf Grund von Reibung tragen und sich bei Belastung selbst verfestigen. Der Leonardobrücke-Bausatz ermöglicht uns konstruktive und zugleich kreative Experimente im kleinen Maßstab. Auf spielerische Weise können wir damit einfache physikalische Prinzipien der Mechanik und Statik erfahren. Im schulischen Kontext lassen sich damit z.B. Reibung, Auflagekraft, Selbsthemmungsmechanismus, Kräftediagramme, Schwerpunktbestimmung bis hin zu Winkelfunktionen anschaulich und kurzweilig vermitteln, sowie Bezugspunkte zu Architektur, Design und Geschichte herstellen. Auf sozialer Ebene fördert das Arbeiten mit dem BBS die Konzentrationfähigkeit, Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen und vor allem den Teamgeist.

Der Bausatz wurde im Rahmen eines bilding- Architektur–Worshops mit Kindern nach einem Arbeitsmodell des Holzbaulehrstuhls der LFU Innsbruck 2009 entwickelt, optimiert und seitdem vielfach in Schulen eingesetzt. Mehr zum Bausatz mit Aufbauanleitung.

Titel
Leonardobrücke-Bausatz
AutorIn

bilding. Kunst- und Architekturschule

Erscheinungsort
Innsbruck
Jahr
2020
Sprache
Deutsch
Zyklus/Zielgruppe
2. Zyklus (Alter 8 – 12 Jahre)
3. Zyklus (Alter 12 – 15 Jahre)
Themenbereich/Schlagwörter
Architektur
Bauwerk und Struktur
Ingenieurwesen
Material und Verfahren
Genre/Medium
Spiel
Schlagwörter
Bauprozess
Baukonstruktion
Statik
Tragwerke
Holz
bilding. Kunst- und Architekturschule, Leonardobrücke-Bausatz, Innsbruck, 2020.