Das Bärenhäufchen
«Mitten im Wald lag ein kleiner Teich. Hierher kamen viele Tiere, weil es schön war, am Wasser zu sein. Eines Tages wurden rund um den Teich viele Häuser gebaut. Der Weg zum Wasser wurde immer beschwerlicher. Weit und breit keine Sträucher und Bäume mehr, unter denen man sich ausruhen konnte, und nirgends saftige Kräuter zur Stärkung. ›Wir müssen etwas unternehmen!‹, beschlossen die Tiere. Und so machten sie einen Plan.»
Dieser Plan der Rückeroberung ihres Lebensraums sieht folgendermaßen aus: Die Vögel werfen Kirschkerne über der Stadt ab, die Eichhörnchen verstecken mehr Nüsse in den Mauerritzen, als sie essen können – und der Bär? Der macht ein Häufchen. Im Frühling entsteht daraus etwas Wunderschönes und auch die Menschen finden wieder Gefallen an der Natur.
Linda Wolfsgruber, Florian Albrecht
Kunstanstifter Verlag
2. Cyle (8 à 12 ans)
Urbanisme
environnement
biodiversité
développement paysager
protection du paysage
forêts
eau
ensembles d‘habitation
ensembles d‘habitation
développement urbain
Universität Bern, Centre for Development and Environment
Eymard Toledo
Yoann Brogol, Justine Braida
Didier Cornille
Mathias Plüss, Regina Hügli (Fotos)
Claire Lecœuvre, Vincent Mahé (Ill.)
ETH Zurich Réseau Ville et paysage
La Compagnie des rêves urbains, Ministère de la Transition écologique
Tourmaline Studio, Ta-Daa Studio