Der automobile Mensch
Wie konnte es nur so weit kommen? Sie rollen und sie stehen, sie werden in der Regel noch mit Benzin betrieben, manche inzwischen mit Strom. Sie brauchen Platz und verbrauchen Ressourcen. Sie nützen sehr viel und verursachen unfassbare Schäden. Die Rede ist von den Autos – jener Erfindung des späten 19. Jahrhunderts, die wie keine andere die Stadtlandschaften verändert. Die Autos – wir sprechen hier immer im Plural, denn ein einzelnes Auto gibt es praktisch nicht – die Autos prägen das Leben der Menschen, aktiv und passiv, ob sie es wollen oder nicht. Es ist deshalb nicht vermessen, von einem «automobilen Menschen» zu sprechen, so wie es der österreichische Stadtplaner und Fachjournalist Reinhard Seiss in seinem Dokumentarfilm tut (2007 erschien bereits ein Taschenbuch von Hardy Holte mit dem gleichen Titel). Seiss analysiert in seinem Film die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gründe, wie es zu einer derart autozentrierten Gesellschaft kam. Und er kommentiert mit viel Biss die Folgen dieser Abhängigkeit und ruft auf zu einer grundlegenden Verkehrswende.
Reinhard Seiss
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