Dichtestress – Ein Covid-19-Game

Im Online-Spiel «Dichtestress» kann sich die Spielerin durch sechs verschiedene Stadtquartiere bewegen – Idealstädte, aber auch konkret gebaute Quartiere. Die Spielerin selber ist mit dem Coronavirus infiziert und sollte die Abstandsregeln einhalten und niemanden anstecken. In einem Einfamilienhausquartier ist es einfacher, den Leuten auszuweichen als im extrem dicht bebauten Hong Kong. Diese Binsenweisheit mal selber zu erleben, wenn auch nur am Computer, hilft schon sehr, die eigene Situation zu reflektieren und politische Kampfbegriffe wie eben den «Dichtestress» nochmals genau zu überprüfen.
Andri Gerber
Institut Urban Landscape. ZHAW (Hg.)
Perception de l'espace
Urbanisme
circulation
métropole
espaces publics
villes
planification urbaine
Reinhard Seiss
Michèle Bonard, Mix&Remix (Ill.)
Didier Cornille
Julien Gründisch
Christophe Blain, Jean-Marc Jancovici (Ill.)
Laurent Guidetti, TRIBU architecture
Jan Gehl
ETH Zurich Réseau Ville et paysage
Curatrice : Dr. Sibylle Wälty, Communication : Nicola Anne Morgan, Animation : Team Tumult
Office cinématographique de Lausanne