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Die leere Tafel

“Ein Ort, der gleichsam viele Orte ist. Ein Ort der Raum eröffnet. Ein Sinnbild für Schule?”

Der Kurzfilm der Kulturagentin Bettina Eberhard nimmt uns mit auf eine kleine Forschungsreise. Wir folgen ihr querfeldein, während sie mit einer leeren Tafel auf dem Rücken durch die Landschaft wandert. Die Wandtafel, als Sinnbild für Schule nimmt sie als Anlass, das Feld kritisch zu beleuchten: Wer sagt, was Schule ist? Wer bestimmt und wer entscheidet, was wertvolles Wissen ist? Der Film beschreibt die Wandtafel als ein symbolisches Medium, das zwischen Erfahrung und Reflexion sowie zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vermittelt. Sie ist sowohl ein Ort für Erklärungen als auch eine Leerstelle, die mit eigenen Ideen gefüllt werden kann. Lehren und Lernen sind wechselseitig – wir können alle voneinander lernen und gemeinsam Wissen schaffen. Dafür braucht es Raum für Reflexion und den Mut zur Veränderung. «Was willst du in die Zukunft tragen?» steht als Frage am Ende des Films auf der Tafel. Diese Frage richtet sich an uns alle – Zuschauer*innen, Lehrer*innen, Schüler*innen – und knüpft an das Ziel des Kulturagent.innen-Projekts an: Gemeinsam erkunden, wie Schule funktioniert, was verändert werden kann und welche neuen Räume durch Kunst und ihre Methoden eröffnet werden können.

Konzept und Regie: Bettina Eberhard
Gesprochen von: Maike Bräutigam
Kamera und Colour Grading: Achille Lietha
Sounddesign: Genossenschaft Studio 6
Produktionsassistenz: Michael Eul

Titre
Die leere Tafel

Kurzfilm

Auteur

Bettina Eberhard

Éditeur/Auteur

Kulturagent:innen Schweiz

Année
2024
Langue
Allemand
Cycle/Groupe cible
3. Cycle (12 à 15 ans)
Lycée
Adultes
Bettina Eberhard, Die leere Tafel, Kurzfilm, 2024.