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Living water

Jordanien ist eines der Länder mit den geringsten Wasservorkommen der Welt. Anhand des Kampfes um den Zugang zu Wasser und die Wasserversorgung der Dörfer in der Wüste Wadi Rum beleuchtet Living Water die damit verbundenen wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Herausforderungen. Unter dem trockenen Wüstenboden befindet sich der fossile Grundwasserspeicher von Disi, die letzte Trinkwasserquelle des Landes. Diese nicht nachhaltige Wasserreserve ist für die grossen landwirtschaftlichen Betriebe und grössenwahnsinnigen Projekte der Küstenstadt Aqaba reserviert, was auf Kosten der indigenen Gemeinschaften geht. Während einerseits Investoren für lukrative Projekte von dieser Quelle profitieren, müssen andere mit Knappheit und einem stark eingeschränkten Zugang zu Wasser umgehen. Diese Geschichte über Wasser wird von ExpertInnen, ArbeiterInnen und EinwohnerInnen erzählt, die in Archivmaterial und den von Pavel Borecký aufgenommenen Bildern zu Wort kommen. «Living Water» ist eine Spurensuche, die durch eine äusserst beherrschte formelle Recherche Anthropologie und visuelle Ethnografie vereint. Der Filmemacher liefert einen ersten poetischen Langfilm über das blaue Gold.(Visions du réel, Alice Riva)
Titre
Living water
Auteur

Pavel Borecký (Reg.)

Lieu de publication
Schweiz, Tschechische Republik, Jordanien
Année
2020
Langue
Anglais
Cycle/Groupe cible
Lycée
Adultes
Domaine thématique/Tags
Paysage
Aménagement du territoire
Perception de l'espace
Urbanisme
Genre/Médium
Film
Mots clés
climat
développement paysager
eau
géosciences
village
Pavel Borecký (Reg.), Living water, Schweiz, Tschechische Republik, Jordanien, 2020.