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Quo vadis baukulturelle Bildung? Eine Einordnung der baukulturellen Bildungspraxis

Ziel der baukulturellen Bildung ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die sie umgebende gebaute Umwelt zu sensibilisieren und diese als Lerngegenstand und -ort zu nutzen und mitzugestalten. Baukultur stellt hierbei ein Querschnittsthema dar, das in vielen Bildungsbereichen aufgegriffen wird und eine kaum überschaubare Vielfalt an Deutungsmustern hat. Der Beitrag ordnet die Begriffe „Baukultur“ und „baukulturelle Bildung“ in verschiedene Bildungsfelder ein und stellt Bezüge zu einer internationalen baukulturellen Bildungspraxis her, in der sich vor allem Architekt*innen und Planer*innen, aber auch Pädagog*innen (Museumspädagog*innen, Lehrer*innen unterschiedlicher Fächer, Sozialarbeiter*innen), Künstler*innen, Handwerker*innen verschiedener Gewerbe u.v.m. engagieren. Fokussiert werden die Überschneidungen mit den Bildungsbereichen der Architekturvermittlung, Denkmalpädagogik, Kulturellen Bildung und Kunstpädagogik, Umweltbildung und Bildung für Nachhaltigkeit, MINT, politische Bildung und Demokratiepädagogik. Dabei könnte die baukulturelle Bildung in Zukunft vor allem integrierend zwischen Bildungsfeldern wirken, weil die Vermittlung baukultureller Aspekte als eine gesamtgesellschaftliche und disziplinübergreifende Aufgabe zu gestalten ist.

Titre
Quo vadis baukulturelle Bildung? Eine Einordnung der baukulturellen Bildungspraxis
Auteur

Angela Million, Leonie Hock

Lieu de publication
Wolfenbüttel
Éditeur/Auteur

Kulturelle Bildung Online (Hg.)

Année
2020
Langue
Allemand
Cycle/Groupe cible
Adultes
Domaine thématique/Tags
Formation à la culture du bâti
Genre/Médium
Fachartikel
Mots clés
diversité
Lernorte
Lernwelten
participation
Angela Million, Leonie Hock, Quo vadis baukulturelle Bildung? Eine Einordnung der baukulturellen Bildungspraxis, Wolfenbüttel, 2020.