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Vom Raum aus die Stadt denken

Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen. Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen. Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.

Titre
Vom Raum aus die Stadt denken

Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie

Auteur

Martina Löw

Lieu de publication
Bielefeld
Éditeur/Auteur

transcript Verlag

Année
2018
Numéro de page
198
Langue
Allemand
ISBN
978-3-8376-4250-6
Cycle/Groupe cible
Adultes
Domaine thématique/Tags
Architecture
Perception de l'espace
Urbanisme
Genre/Médium
Livre spécialisé
Mots clés
sociologie de l’architecture
villes
développement urbain
planification urbaine
Martina Löw, Vom Raum aus die Stadt denken, Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie, Bielefeld, 2018.