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Lernplattform «Brennpunkt Landschaft Schweiz»

Brennpunkt Landschaft Schweiz ist eine Lernplattform für das 8. bis 12. Schuljahr. Die Plattform ermöglicht vertiefte regionalgeografische Raumanalysen von verschiedenen Schweizer Typlandschaften. Die Einordnung der Typlandschaften orientiert sich an der Landschaftstypologie des BAFU. Geschult werden Kompetenzen in den geografischen Raumkonzepten, der Landschaftsanalyse sowie im digitalen Arbeiten und im Umgang mit Geoinformationssystemen.

Die Lernplattform ermöglicht neue Wege in der Landschaftsanalyse, indem sie verschiedene geografische Raumkonzepte berücksichtigt und das Potential der neu entstandenen digitalen Quellen nutzt. Die Plattform ist stufenübergreifend (Sek I und II) angelegt und bietet sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schülern thematische Freiheiten und vielseitige Lernwege. Die in einzelnen Landschaften gewonnenen Kompetenzen lassen sich auf typähnliche Räume übertragen und bauen somit anschlussfähiges Wissen auf.

Schülerinnen und Schülern stehen auf der Lernplattform für jede Landschaft ein Aufgabenpool, ein Materialienpool sowie Hilfsmittel zur Verfügung.

Autorenteam: Urs Kaufmann, Sabrina Jud, Prof. Dr. Rolf Peter Tanner

Cycle
3. Cycle (12 à 15 ans)
Lycée
Domaine thématique
Paysage
Aménagement du territoire
Matière
Culture du bâti
Sciences humaines et sociales
Education au développement durable
Période de temps
Leçons isolées
Encadrement pédagogique
Sans expert/e
Langue
Allemand
Canton
Suisse entière
Région et villes
Suisse entière
Contenus

Die Startseite:

Die Startseite hat zwei Funktionen: Die grossformatigen Bilder der einzelnen Landschaften, welche wechselnd über den Bildschirm ziehen, sollen die SuS motivieren, sich mit Schweizer Typlandschaften auseinander zu setzen. Der erste Eindruck der ausgewählten Landschaften soll gleichzeitig die Auswahl der Landschaft erleichtern. Unter dem Bild wird der Aufbau der Lernplattform kurz vorgestellt. Oben links kann nun die gewünschte Landschaft gewählt werden.

Der Introfilm:

Als erstes kann nun der Introfilm gestartet werden. Er zeigt in einem Überblick die wichtigsten Orte und Themen der Landschaft auf. Es wird nun klarer, wo sich die Landschaft befindet und was untersucht werden kann.

Die Einführung mit Aufgaben:

Die Einführung mit Aufgaben ermöglicht es den SuS lustvoll in die Landschaft einzutauchen. Ein Schrägluftbild vermittelt einen anschaulichen Überblick und lädt zum Beobachten ein. Ausgewählte Fotos, Grafiken und Kartenausschnitte vermitteln erste Informationen und zeigen die Vielfalt und mögliche Problemkreise auf. Verschiedene Aufgaben regen an, sich aus subjektiver Sicht (Raum als Kategorie der Sinneswahrnehmung) und aus objektiver Sicht (Containerraum) auf die Landschaft einzulassen. Die letzte Aufgabe dient dazu, eigene Fragen an die Landschaft zu stellen. Diese selbst konstruierten Fragen können den Ausgangspunkt für die vertiefenden Aufgaben bilden. Es wird empfohlen, die einführenden Aufgaben vollständig und in der vorgesehenen Reihenfolge zu lösen.

Der Aufgabenpool:

Die vertiefenden Aufgaben des Aufgabenpools umfassen eine grosse Vielfalt geografischer Denkweisen und Arbeitstechniken. Je nach didaktischer Zielsetzung gibt die Lehrperson die Aufgaben vor oder die SuS wählen selber, was sie bearbeiten möchten. Jede Zwischenform ist möglich. Es steht der Lehrperson frei, weitere Aufgabenstellungen zu formulieren und mit den vorhandenen Materialien zu verknüpfen.

Die vertiefenden Aufgaben sind nach verschiedenen Aspekten gekennzeichnet und können entsprechend gefiltert werden:

  • geografische Themenfelder
  • geografisches Raumkonzept (Container, Lagebeziehung, Sinneswahrnehmung oder Konstruktion)
  • Stufe (Sek I oder Sek II)
  • Anforderungen (hoch, mittel, tief
  • Dauer (ungefährer Zeitbedarf: kurz, lang, mittel, offen)
  • Soziallform (EA, gemischt, PA und GA)
  • Geförderte Kompetenzen (Fachwissen, Methode, Orientierung, Wertung)

Ist kein Filter aktiv, werden alle Aufgaben angezeigt.Von jeder Aufgabe werden in der Übersicht ein Kurztitel und eine Kurzbeschreibung angezeigt. Wird die Aufgabe gewählt, erscheinen der volle Text und eine Vorschau der vorgeschlagenen Materialien aus dem Materialienpool.

Der Materialienpool:

Der Materialienpool umfasst folgende Kategorien:

  • Fotos
  • Grafiken
  • Hördokumente
  • Links
  • Luftbilder
  • Notizhilfen
  • Statistiken
  • Texte
  • Videos

Jedes Dokument enthält einen Titel, eine Kurzbeschreibung und eine Zuordnung zu einem Anspruchsniveau. Die Materialien können nach diesen Kategorien gefiltert und ausgewählt werden. Ist kein Filter aktiv, werden alle Aufgaben angezeigt.

Hilfsmittel:

Durch die Arbeit mit der Lernplattform soll das eigenständige Lernen und Arbeiten der SuS gefördert werden. Damit dies gelingen kann, braucht es die eine oder andere Hilfe. In der Fachdidaktik werden solche Anleitungen Scaffolds genannt. Der Begriff stammt aus dem Bauhandwerk, wo beispielsweise für den Bau eines Brückenbogens zuerst ein Lehrgerüst (= Scaffold) aus Holz gezimmert wurde, auf dem dann das Mauerwerk angelegt werden konnte. Scaffolding bedeutet in der Didaktik, dass die SuS auf solche „Lehrgerüste“ (Anleitungen, Hilfestellungen) zugreifen können, wenn dies nötig wird. Sie können damit die Schwierigkeit eigenständig (ohne Lehrperson) überwinden.

Auf der Lernplattform stehen verschiedene Scaffolds zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit digitalen Medien und der Nutzung von Webportalen.

Arbeit mit Webportalen: Der Reichtum der digital verfügbaren Materialien wird im Unterricht noch zu wenig ausgeschöpft. Es ist nicht immer ganz einfach, die richtigen Materialien zu finden und sich auf den komplexen Sites zurechtzufinden. Hier können gute Scaffolds als Türöffner dienen.

Digitales Arbeiten: Die Lernplattform ermöglicht, dass die SuS rein digital arbeiten. Auf die Entwicklung einer eigenen Lernumgebung wurde bewusst verzichtet. Es soll mit den in der Schule vorhandenen Möglichkeiten gearbeitet werden: Mit Moodle, Ilias, einem Wiki, auf dem Schulnetz oder einfach auf dem lokalen Gerät. Die SuS müssen sich nicht umgewöhnen, um mit Brennpunkt Landschaft Schweiz zu arbeiten.

Für Gruppenarbeiten sind in letzter Zeit gute Hilfsmittel zur digitalen Zusammenarbeit entstanden (digitale kollaborative Werkzeuge). Diese sollen speziell gefördert werden: Diese Tools sind sehr praktisch und verbreiten sich rasend schnell. Da mehrere Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten können, ermöglichen sie eine echte digitale Zusammenarbeit.

Dokumentation der Resultate:

Die Lösungen zu den einzelnen Aufgaben, Ergebnisse der Forschungstätigkeiten oder Antworten zu Leitfragen sollen die SuS schriftlich festhalten. Dies kann durchaus traditionell erfolgen, in einem Heft, auf einem Lösungsblatt oder auf einem Poster. Brennpunkt Landschaft Schweiz schlägt jedoch eine digitale Dokumentation / Präsentation der Ergebnisse vor. Ergebnisse können auf dem Schulnetz abgelegt oder der Klasse projiziert und vorgetragen werden. Zur Unterstützung des digitalen Arbeitens stehen Hilfsmittel zur Verfügung.

Procédure

Vorgehen für Schülerinnen und Schüler

  • Zuerst wählst du eine Landschaft aus. Es erscheint das Kapitel „Einführung“.
    Hier kannst du in die Landschaft eintauchen und einen ersten Eindruck gewinnen. Die verschiedenen Aufgaben helfen dir, die Landschaft besser zu verstehen. Du kannst sie direkt auf dem Protokollblatt lösen.
  • Weiter geht’s mit dem Aufgabenpool. Hier kannst du aus den vielfältigen Aufgaben wählen. Die Filter in der Spalte rechts helfen dir bei der Auswahl.
  • Du kannst auch im Materialienpool nach spannenden Quellen stöbern.
  • Verschiedene Anleitungen helfen dir bei der Arbeit. Du findest sie unter „Hilfsmittel“.

Nun wünschen wir interessante Stunden mit Brennpunkt Landschaft Schweiz!

Matériel

Lehrpersonen können sich registrieren (–> Log in) und erhalten dadurch Zugang zu den didaktischen Materialien der Lernplattform, Lösungsvorschlägen aller Aufgaben und weiteren Unterrichtsmaterialien.