Lebensraum hören
Unsere alltägliche Wahrnehmung ist stark geprägt von visuellen Eindrücken. Raumwahrnehmung
geschieht jedoch synästhetisch, das heißt aus dem Zusammenspiel verschiedener Sinneswahrnehmungen. Das Modul „Lebensraum hören“ filtert unsere auditiven Impressionen des Schulumfelds und erzeugt daraus ein akustisches Bild unseres Lebensraums.
Eine Unterrichtsheinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autorin: DI Sabine Gstöttner, was schafft raum?
3. Cycle (12 à 15 ans)
Urbanisme
Musique
- Erfahren, Beschreiben und Bewerten der akustischen Umwelt
- optisches und akustisches Zuordnen von Instrumenten zu auditiven Wahrnehmungen
unseres Lebensraumes - einfaches improvisatorisches Musizieren
- Gestaltung von Musikstücken mit gegebenen oder selbst erfundenen rhythmischen und
melodischen Motiven, Texten und Bewegungsabläufen unter Einbeziehung aktueller Medien
Die Lernziele werden holistisch mit Hilfe verschiedener Methoden vermittelt. Den Einstieg
bildet ein empirischer Spaziergang durch das Schulumfeld, der dem Sammeln und der
Beschreibung von akustischen Eindrücken dient. Die Tonaufnahmen, das Anfertigen einer
thematischen Karte und die Gestaltung eines Musikstücks sind weitere methodische Elemente.
- Packpapierbögen
- Plakatstifte
Louise Lemoine & Ila Bêka
Roberto Innocenti/ J.Patrick Lewis
Didier Cornille
Christophe Blain, Jean-Marc Jancovici (Ill.)
Hélène Lasserre, Gilles Bonotaux (Ill.)
Gaia Stella
Gian Paolo Minelli
Jan Gehl
ETH Zurich Réseau Ville et paysage
Curatrice : Dr. Sibylle Wälty, Communication : Nicola Anne Morgan, Animation : Team Tumult