Raum Zeich(n)en
Darstellung von Raum ist eine symbolische Form mit vielen Ausprägungen.
Neben der Zentralperspektive gibt es aber auch eine Reihe anderer Möglichkeiten, Raum darzustellen.
Eine Unterrichtsheinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autoren: Regina Öschlberger (Architektin, Bühnenbildnerin), Peter Haas, Wolfgang Richter, Thomas Stadler (Lehrer)
Ermöglicht durch: Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare Salzburg
3° ciclo (da 12 ai 15 anni)
Liceo
Architettura
Matematica
- (Zentral-) Perspektive als Hilfsmittel / Werkzeug verwenden, um Raumeindrücken eine Form zu geben.
- Mit experimentellen und spielerischen Zugänge auch andere Zeichen für Raum erfinden und erproben.
Anregungen zu bewusstem Schauen geben
Aufmerksam machen auf das (räumliche) Umfeld, in dem wir uns befinden.
Maßstäbe und Proportionen sichtbar und bewusst machen (z.B.: Was ist wie groß im Vordergrund, wie klein im Hintergrund, was begleitet das Sichtfeld).
Erklären des optischen Tiefensehvermögens unseres Auges von einem Punkt aus.
Festhalten des momentanen Standpunkts und Blicks.
Aufzeigen der Möglichkeit, wie mit der Konstruktion der Perspektive die dritte Dimension des Raums festgehalten werden kann (Fluchtpunkte, Augenhöhe, Messen).
Bewusstsein schaffen / anbahnen, dass das Mittel der Perspektive dazu genutzt wird, um Eindrücke von Räumen anschaulich zu machen.
Raumdarstellungen in der Kunst an Beispielen erläutern.
Durch Zeichnen Bewusstsein schaffen, wo ich als BetrachterIn im Raum stehe.
Raumvisionen aus der eigenen Vorstellung entwickeln und zeichnerisch umsetzen.
Entwickeln eines Raumszenarios als Storyboard (Umsetzung in eine animierte Bildfolge).
- Papier
- Bleistift
- Zeichenunterlage
- Zeichenraster
- Arbeitsblätter
Countdown 2030
Emilie Queney
Denkmalpflege des Kantons Bern (Hg.)
Lucio Raccanelli
Roberto Innocenti/ J.Patrick Lewis
studio soàr
Lukas Ackermann (Reg.)
Germano Zullo & Albertine
Laurent Guidetti, TRIBU architecture
Anne-Sophie Baumann, Didier Balicevic (Ill.)