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30.11.2024
Adventskalender: Spiele rund um Baukultur
Spiele bieten einen differenzierten Zugang zur Baukultur und machen komplexe Themen wie Städtebau, Klimaschutz, Mobilität, Architekturgeschichte für Kinder und Jugendliche erlebbar. Im Rahmen unserer Tagung „Play! Spielend Baukultur erkunden“ haben wir eine Sammlung an Spielen zusammengestellt, die sich für den Einsatz in Schulen, Tagesschulen und zur Vermittlung von Baukultur besonders eignen. Sie laden Schüler:innen ein, sich kreativ mit der gebauten Umwelt auseinanderzusetzen – vom digitalen Videospiel bis hin zu analogen Brett- und Rollenspielen. Die Spiele fördern die Raum-Wahrnehmung, vernetztes Denken, Gestaltungskompetenzen und den Dialog über Planungsprozesse und bieten durch ihre vielfältigen Formate und die Eignung für unterschiedliche Altersstufen eine grosse Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten für die baukulturelle Bildung. Zum Advent möchten wir Euch eine Auswahl an Spielen aus dieser Sammlung vorstellen. Jeden Tag wird sich auf unserem Instagram-Kanal ein neues „Türchen“ öffnen. Lasst Euch davon überraschen. Wir wünschen viel Spass beim Entdecken – und vor allem beim Ausprobieren und Spielen!

Spiele bieten einen differenzierten Zugang zur Baukultur und machen komplexe Themen wie Städtebau, Klimaschutz, Mobilität, Architekturgeschichte für Kinder und Jugendliche erlebbar. Im Rahmen unserer Tagung „Play! Spielend Baukultur erkunden“ haben wir eine Sammlung an Spielen zusammengestellt, die sich für den Einsatz in Schulen, Tagesschulen und zur Vermittlung von Baukultur besonders eignen. Sie laden Schüler:innen ein, sich kreativ mit der gebauten Umwelt auseinanderzusetzen – vom digitalen Videospiel bis hin zu analogen Brett- und Rollenspielen. Die Spiele fördern die Raum-Wahrnehmung, vernetztes Denken, Gestaltungskompetenzen und den Dialog über Planungsprozesse und bieten durch ihre vielfältigen Formate und die Eignung für unterschiedliche Altersstufen eine grosse Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten für die baukulturelle Bildung. 

Zum Advent möchten wir Euch eine Auswahl an Spielen aus dieser Sammlung vorstellen. Jeden Tag wird sich auf unserem Instagram-Kanal ein neues „Türchen“ öffnen. Lasst Euch davon überraschen. 

Wir wünschen viel Spass beim Entdecken – und vor allem beim Ausprobieren und Spielen!

21.11.2024
Die neue Archijeunes Plattform ist Online
Wir feiern heute das Go-Live unserer komplett erneuerten Plattform www.archijeunes.ch. Seitdem die Webseite vor über sechs Jahren, im Jahr 2018 Online gegangen ist, sind stetig weitere Inhalte dazu gekommen: neue Unterrichtseinheiten, eine ganze Online-Bibliothek, auf der wir eine Vielzahl an Medien – Bücher, Podcasts, Filme und Spiele – rund um baukulturelle Themen zusammentragen, aber auch zahlreiche baukulturelle Vermittlungsangebote, die Schulen in verschiedenen Regionen der Schweiz zur Verfügung stehen. Die Seite wurde vom preisgekrönten Büro Bänziger und Hug neugestaltet und komplett neu programmiert. Mit dem Systemwechsel des Content Management Systems können wir die stetig wachsenden Inhalte besser verarbeiten.Inhaltlich haben wir Verschiedenes verändert und einfacher handhabbar gemacht – auch dank Feedbacks von Lehrpersonen und Pädagog:innen, die wir in den Erneuerungsprozess einbezogen haben. Generell zeigen wir mehr Farbe und informieren separat über unsere eigenen Aktivitäten und Projekte.Was gleich geblieben ist: Die dreisprachige Plattform ist da für alle, die nach qualitativ hochstehenden, spannenden baukulturellen Bildungsinhalten und Vermittlungsangeboten suchen, aber auch für alle, die selbst in der baukulturellen Bildung tätig sind. Die Plattform will und soll weiterwachsen. Nun können wir auf einem breiten und soliden Fundament weiterbauen, aufstocken – und Fehlendes ergänzen. 

Wir feiern heute das Go-Live unserer komplett erneuerten Plattform www.archijeunes.ch

Seitdem die Webseite vor über sechs Jahren, im Jahr 2018 Online gegangen ist, sind stetig weitere Inhalte dazu gekommen: neue Unterrichtseinheiten, eine ganze Online-Bibliothek, auf der wir eine Vielzahl an Medien – Bücher, Podcasts, Filme und Spiele – rund um baukulturelle Themen zusammentragen, aber auch zahlreiche baukulturelle Vermittlungsangebote, die Schulen in verschiedenen Regionen der Schweiz zur Verfügung stehen. 

Die Seite wurde vom preisgekrönten Büro Bänziger und Hug neugestaltet und komplett neu programmiert. Mit dem Systemwechsel des Content Management Systems können wir die stetig wachsenden Inhalte besser verarbeiten.

Inhaltlich haben wir Verschiedenes verändert und einfacher handhabbar gemacht – auch dank Feedbacks von Lehrpersonen und Pädagog:innen, die wir in den Erneuerungsprozess einbezogen haben. Generell zeigen wir mehr Farbe und informieren separat über unsere eigenen Aktivitäten und Projekte.

Was gleich geblieben ist: Die dreisprachige Plattform ist da für alle, die nach qualitativ hochstehenden, spannenden baukulturellen Bildungsinhalten und Vermittlungsangeboten suchen, aber auch für alle, die selbst in der baukulturellen Bildung tätig sind. Die Plattform will und soll weiterwachsen. Nun können wir auf einem breiten und soliden Fundament weiterbauen, aufstocken – und Fehlendes ergänzen. 

06.11.2024
Neues Unterrichtsmaterial: Mobilität heute und in Zukunft
Mobilität prägt unseren Alltag. Die Art und Weise, wie sich die eine und der andere bewegt, hat Auswirkungen auf wiederum andere. Es ist also kompliziert. Umso wichtiger, dass auch in der Schulbildung eine gesamtheitliche Mobilitätsbetrachtung gepflegt wird. Das Unterrichtsmaterial «Mobilität heute und in Zukunft» ermöglicht es, die verschiedenen Mobilitätsformen und Fortbewegungsmittel kennenzulernen, gegenüberzustellen und deren Nutzung kritisch zu hinterfragen. Entwickelt wurde das Material vom Kanton Luzern und vom Verkehrsverbund Luzern, die für ihre 2017 erarbeitete Mobilitätsmanagmentstrategie «Luzernmobil» ins Leben riefen. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Dienststelle Volksschulbildung testete Luzernmobil in zwei Pilotphasen die Materialien im Unterricht. Die verschiedenen Sets für die Zyklen 1-4 können kostenlos heruntergeladen werden. Das grosse WimMOBILd zeigt eine schöne Übersicht über den Themenbereich und kann entweder selbst ausgedruckt oder bestellt werden bei Luzernmobil.
(Bild: Bianca Litscher, Luzernmobil)

Mobilität prägt unseren Alltag. Die Art und Weise, wie sich die eine und der andere bewegt, hat Auswirkungen auf wiederum andere. Es ist also kompliziert. Umso wichtiger, dass auch in der Schulbildung eine gesamtheitliche Mobilitätsbetrachtung gepflegt wird. Das Unterrichtsmaterial «Mobilität heute und in Zukunft» ermöglicht es, die verschiedenen Mobilitätsformen und Fortbewegungsmittel kennenzulernen, gegenüberzustellen und deren Nutzung kritisch zu hinterfragen. Entwickelt wurde das Material vom Kanton Luzern und vom Verkehrsverbund Luzern, die für ihre 2017 erarbeitete Mobilitätsmanagmentstrategie «Luzernmobil» ins Leben riefen. Zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Dienststelle Volksschulbildung testete Luzernmobil in zwei Pilotphasen die Materialien im Unterricht. Die verschiedenen Sets für die Zyklen 1-4 können kostenlos heruntergeladen werden. Das grosse WimMOBILd zeigt eine schöne Übersicht über den Themenbereich und kann entweder selbst ausgedruckt oder bestellt werden bei Luzernmobil.

24.10.2024
Das Archijeunes-Lesebuch ist da!
Gestern haben wir bei einer inspirierenden Vernissage im ZAZ Bellerive die Veröffentlichung des Archijeunes-Lesebuches gefeiert. Nach einer herzlichen Begrüssung von Eveline Althaus wurde das Buch von Roland Züger, Chefredaktor von werk, bauen + wohnen, vorgestellt. In einem spannenden Gespräch zwischen Thomas Schregenberger und Caspar Schärer, dem Generalsekretär des BSA, wurden die Schwerpunkte des Buches weiter ausgeführt und diskutiert.Das Lesebuch ist im Webshop von werk, edition für 20 CHF erhältlich!Beschreibung zum Buch: In Briefe zur Baukultur versammelt Thomas Schregenberger seine Gedanken zur Baukultur in Briefform, die er ursprünglich als Einführungen für den Archijeunes-Newsletter verfasst hat. Diese Form schafft eine intime Ansprache, die Fragen offenlässt und zur Reflexion anregt. Die Baukultur – ein Begriff, der durch die «Deklaration von Davos» noch an Bedeutung gewonnen hat – ist schwer fassbar und umfasst eine Vielzahl von Akteuren und Phänomenen. Schregenberger verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem er Themen wie Klimakrise, Volksabstimmungen oder gesellschaftlichen Wandel behandelt und dabei immer wieder die Baukultur als identitätsstiftendes Element betont. Die erzählerische Sprache macht die Inhalte auch für ein breites Publikum zugänglich. Die Briefe sind als engagiertes Plädoyer für die baukulturelle Bildung zu verstehen und rufen auf, den gestalteten Lebensraum neu zu betrachten und gemeinsam Sorge dafür zu tragen.

Gestern haben wir bei einer inspirierenden Vernissage im ZAZ Bellerive die Veröffentlichung des Archijeunes-Lesebuches gefeiert. Nach einer herzlichen Begrüssung von Eveline Althaus wurde das Buch von Roland Züger, Chefredaktor von werk, bauen + wohnen, vorgestellt. In einem spannenden Gespräch zwischen Thomas Schregenberger und Caspar Schärer, dem Generalsekretär des BSA, wurden die Schwerpunkte des Buches weiter ausgeführt und diskutiert.

Das Lesebuch ist im Webshop von werk, edition für 20 CHF erhältlich!

Beschreibung zum Buch: In Briefe zur Baukultur versammelt Thomas Schregenberger seine Gedanken zur Baukultur in Briefform, die er ursprünglich als Einführungen für den Archijeunes-Newsletter verfasst hat. Diese Form schafft eine intime Ansprache, die Fragen offenlässt und zur Reflexion anregt. Die Baukultur – ein Begriff, der durch die «Deklaration von Davos» noch an Bedeutung gewonnen hat – ist schwer fassbar und umfasst eine Vielzahl von Akteuren und Phänomenen. Schregenberger verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem er Themen wie Klimakrise, Volksabstimmungen oder gesellschaftlichen Wandel behandelt und dabei immer wieder die Baukultur als identitätsstiftendes Element betont. Die erzählerische Sprache macht die Inhalte auch für ein breites Publikum zugänglich. Die Briefe sind als engagiertes Plädoyer für die baukulturelle Bildung zu verstehen und rufen auf, den gestalteten Lebensraum neu zu betrachten und gemeinsam Sorge dafür zu tragen.

18.10.2024
Open Call: Feministisch-künstlerische Infrastruktur für Veränderung
Ein BILLBOARD [engl. für Anzeigetafel] wird entlang der Gleise in unmittelbarer Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs installiert. Wer hier Werbung erwartet, wird überrascht: Reklamiert wird für die Dauer eines Jahres nichts Geringeres als eine inklusive, feministische Zukunft. Der Open Call ruft schweizweit zu textzeichenbasierten Eingaben in allen Sprachen auf. Ob mit klaren Statements, Wortwitz, Aphorismen, subtilen Mehrdeutigkeiten, schmerzhaften Erfahrungen, statistischen Beweisen, Kurzgedichten, tragikomischen Fakten, raffinierten Wortgegenüberstellungen, irritierenden Wahrheiten, überraschenden Aha-Momenten, aufwühlenden Gedanken, tiefschürfenden Fragen oder berührender Ehrlichkeit — wir wollen wissen, was dich bewegt!Inhalt Das BILLBOARD macht Perspektiven, Erfahrungen und Realitäten von Frauen sichtbar. Aus feministischer Perspektive wollen wir u. a. folgende Themen beleuchten: Care, Körper, Solidarität, Stereotype, Frausein, Inklusion, Macht, Politik, Generationen, Arbeit, Geld, Klima, Natur.Ort An seinem zentralen Standort an den Bahngleisen zwischen Zürich HB und Langstrasse geniesst das BILLBOARD eine einmalige Reichweite: Bis zu einer halben Million Pendler:innen pro Tag tragen die Botschaften mit sich in die Welt hinaus, auch für Fussgänger:innen des Negrellistegs sowie der Zollstrasse sind die wechselnden Bespielungen gut sichtbar.Teilnahme Teilnehmen können alle, die einen Bezug zur Schweiz haben — ob als Einzelperson, Gruppe, Kollektiv, Organisation, Institution oder sonstiger Zusammenschluss. Deine Eingabe soll selbst entwickelt sein.Auswahlverfahren Eine Jury bestehend aus Elisabeth Joris, Laura de Weck, Mirjam Fischer, Fatima Moumouni, Sarah Akanji und zwei créatrices-Mitgliedern wählt und kuratiert die überzeugendsten Eingaben für eine Veröffentlichung auf dem BILLBOARD. Die Auswahlkriterien sind thematische Aktualität und Relevanz sowie sprachliche Prägnanz und Ausdruckskraft.TermineStart Open Call 19.9.2024Eingabefrist 31.10.2024, 23:59 Uhr (online oder Poststempel)Start BILLBOARD 8.3.2025Laufzeit März 2025 – März 2026

Ein BILLBOARD [engl. für Anzeigetafel] wird entlang der Gleise in unmittelbarer Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs installiert. Wer hier Werbung erwartet, wird überrascht: Reklamiert wird für die Dauer eines Jahres nichts Geringeres als eine inklusive, feministische Zukunft. Der Open Call ruft schweizweit zu textzeichenbasierten Eingaben in allen Sprachen auf. Ob mit klaren Statements, Wortwitz, Aphorismen, subtilen Mehrdeutigkeiten, schmerzhaften Erfahrungen, statistischen Beweisen, Kurzgedichten, tragikomischen Fakten, raffinierten Wortgegenüberstellungen, irritierenden Wahrheiten, überraschenden Aha-Momenten, aufwühlenden Gedanken, tiefschürfenden Fragen oder berührender Ehrlichkeit — wir wollen wissen, was dich bewegt!

Inhalt Das BILLBOARD macht Perspektiven, Erfahrungen und Realitäten von Frauen sichtbar. Aus feministischer Perspektive wollen wir u. a. folgende Themen beleuchten: Care, Körper, Solidarität, Stereotype, Frausein, Inklusion, Macht, Politik, Generationen, Arbeit, Geld, Klima, Natur.

Ort An seinem zentralen Standort an den Bahngleisen zwischen Zürich HB und Langstrasse geniesst das BILLBOARD eine einmalige Reichweite: Bis zu einer halben Million Pendler:innen pro Tag tragen die Botschaften mit sich in die Welt hinaus, auch für Fussgänger:innen des Negrellistegs sowie der Zollstrasse sind die wechselnden Bespielungen gut sichtbar.

Teilnahme Teilnehmen können alle, die einen Bezug zur Schweiz haben — ob als Einzelperson, Gruppe, Kollektiv, Organisation, Institution oder sonstiger Zusammenschluss. Deine Eingabe soll selbst entwickelt sein.

Auswahlverfahren Eine Jury bestehend aus Elisabeth Joris, Laura de Weck, Mirjam Fischer, Fatima Moumouni, Sarah Akanji und zwei créatrices-Mitgliedern wählt und kuratiert die überzeugendsten Eingaben für eine Veröffentlichung auf dem BILLBOARD. Die Auswahlkriterien sind thematische Aktualität und Relevanz sowie sprachliche Prägnanz und Ausdruckskraft.

Termine

Start Open Call 19.9.2024

Eingabefrist 31.10.2024, 23:59 Uhr (online oder Poststempel)

Start BILLBOARD 8.3.2025

Laufzeit März 2025 – März 2026

10.10.2024
Werkpreis 2025 für den öffentlichen Raum
Im Sommer war es, am 30. Juni, als Open Square zusammen mit anderen Organisationen den Tag des öffentlichen Raums ausrief. Damals erschien ein ganzseitiges Inserat in allen Sprachregionen in der Sonntagspresse. Der Termin für den nächsten Tag des öffentlichen Raums steht bereits; es ist der 29. Juni 2025. Bisher ist noch wenig über den Tag bekannt, aber eine Sache ist schon mal klar: An jenem Tag wird der Schweizerische Werkbund den «Werkpreis für den öffentlichen Raum» verleihen. Der Preis wurde gerade frisch ausgeschrieben und ist auf 5000 Franken dotiert – Eingaben können noch bis Ende Jahr an den Werkbund geschickt werden. Das prämierte Werk soll durch städtebauliche, szenographische, kuratorische und gestalterische Qualitäten hervorstechen. Alle eingegangenen Projekte wie auch der Jurierungsprozess werden in einer Publikation dokumentiert.

Im Sommer war es, am 30. Juni, als Open Square zusammen mit anderen Organisationen den Tag des öffentlichen Raums ausrief. Damals erschien ein ganzseitiges Inserat in allen Sprachregionen in der Sonntagspresse. Der Termin für den nächsten Tag des öffentlichen Raums steht bereits; es ist der 29. Juni 2025. Bisher ist noch wenig über den Tag bekannt, aber eine Sache ist schon mal klar: An jenem Tag wird der Schweizerische Werkbund den «Werkpreis für den öffentlichen Raum» verleihen. Der Preis wurde gerade frisch ausgeschrieben und ist auf 5000 Franken dotiert – Eingaben können noch bis Ende Jahr an den Werkbund geschickt werden. Das prämierte Werk soll durch städtebauliche, szenographische, kuratorische und gestalterische Qualitäten hervorstechen. Alle eingegangenen Projekte wie auch der Jurierungsprozess werden in einer Publikation dokumentiert.

09.10.2024
Engineers@School gewinnt Auszeichnung
Grosse Ehre für ein Vermittlungsprojekt des Ingenieurverbands suisse.ing: An der Weltkonferenz der Federation of Consulting Engineers FIDIC in Genf Mitte September erhält der Schweizer Verband den prestigeträchtigen Member Association Excellence Award für das Nachwuchsförderprojekt Engineers@School. Der seit Jahren gravierende Fachkräftemangel bei den Ingenieurfirmen führt bei suisse.ing zu kreativen Projekten rund um die Nachwuchsförderung. Federführend bei suisse.ing für Engineers@School ist Livia Brahier, Leiterin Kommunikation. Im Rahmen des Projekts gehen praktizierende Ingenieurinnen und Ingenieure direkt in die Schulen mit der Botschaft «Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten unseren Lebensraum». Im Sandkasten oder auf dem heimischen Teppich werden Kinder ja schnell zu wagemutigen Konstrukteurinnen und Konstrukteuren. Mittels Werkzeugen, Experimenten oder dem Basteln von Miniaturbrücken, Viadukten oder Hochhäusern unter Anleitung von Ingenieurinnen und Ingenieuren wird diese Begeisterung belebt. Zur Unterstützung der Vermittlung stehen auch das Buch «Rund um Ingenieurwesen-Planung-Technik“ auf unserer Plattform oder ein Arbeitsblatt zur Verfügung. Als nächstes wichtiges Datum steht der 14. November an, der nationale Zukunftstag, an dem Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten.
(Bild: LAB for Kids | B+S AG)

Grosse Ehre für ein Vermittlungsprojekt des Ingenieurverbands suisse.ing: An der Weltkonferenz der Federation of Consulting Engineers FIDIC in Genf Mitte September erhält der Schweizer Verband den prestigeträchtigen Member Association Excellence Award für das Nachwuchsförderprojekt Engineers@School. Der seit Jahren gravierende Fachkräftemangel bei den Ingenieurfirmen führt bei suisse.ing zu kreativen Projekten rund um die Nachwuchsförderung. Federführend bei suisse.ing für Engineers@School ist Livia Brahier, Leiterin Kommunikation. Im Rahmen des Projekts gehen praktizierende Ingenieurinnen und Ingenieure direkt in die Schulen mit der Botschaft «Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten unseren Lebensraum». Im Sandkasten oder auf dem heimischen Teppich werden Kinder ja schnell zu wagemutigen Konstrukteurinnen und Konstrukteuren. Mittels Werkzeugen, Experimenten oder dem Basteln von Miniaturbrücken, Viadukten oder Hochhäusern unter Anleitung von Ingenieurinnen und Ingenieuren wird diese Begeisterung belebt. Zur Unterstützung der Vermittlung stehen auch das Buch «Rund um Ingenieurwesen-Planung-Technik“ auf unserer Plattform oder ein Arbeitsblatt zur Verfügung. Als nächstes wichtiges Datum steht der 14. November an, der nationale Zukunftstag, an dem Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten.

25.09.2024
Neuer Bibliothekseintrag
Neues Kinderbuch: Bauen? Kann ich!
Zuerst mussten wir einen Moment innehalten, als wir den Titel dieses neuen Buchs lasen: «Bauen? Kann ich!» klang für uns, die wir so überzeugt sind vom unschätzbaren Wert von Bildung und Ausbildung, dann doch etwas gar locker. Wie Buchhaltung, Chirurgie und Lokführung muss natürlich auch das Planen und Bauen gelernt werden, damit es gut kommt. Doch dann wurde uns schnell klar, dass es sich hier um ein tolles Buch zum Selbermachen handelt. Es nährt sich von der weiterhin ungebrochenen Faszination, die kleine Kinder vom Bauen haben. Zwanzig leicht umzusetzende Bastel-Projekte, inspiriert von berühmten Gebäuden und architektonischen Wundern, warten auf kreative Hände und Köpfe. Da kann etwa eine mittelalterliche Burg aus Klopapierrollen nachgebaut werden, oder die Sagrada Familia mit Zahnstochern und Marshmellows. Jedes Projekt wird begleitet von fotografischen Reproduktionen berühmter Bauwerke sowie witzigen Fakten über die Konstrukteure und Kulturen, die sie geschaffen haben, um die Kinder mit der Welt der Architektur vertraut zu machen. Die Idee zu «Bauen? Kann ich!» hatte die Kunsthistorikerin Joséphine Seblon; das Buch gibt es in einer deutschen, englischen und französischen Ausgabe.

Zuerst mussten wir einen Moment innehalten, als wir den Titel dieses neuen Buchs lasen: «Bauen? Kann ich!» klang für uns, die wir so überzeugt sind vom unschätzbaren Wert von Bildung und Ausbildung, dann doch etwas gar locker. Wie Buchhaltung, Chirurgie und Lokführung muss natürlich auch das Planen und Bauen gelernt werden, damit es gut kommt. Doch dann wurde uns schnell klar, dass es sich hier um ein tolles Buch zum Selbermachen handelt. Es nährt sich von der weiterhin ungebrochenen Faszination, die kleine Kinder vom Bauen haben. Zwanzig leicht umzusetzende Bastel-Projekte, inspiriert von berühmten Gebäuden und architektonischen Wundern, warten auf kreative Hände und Köpfe. Da kann etwa eine mittelalterliche Burg aus Klopapierrollen nachgebaut werden, oder die Sagrada Familia mit Zahnstochern und Marshmellows. Jedes Projekt wird begleitet von fotografischen Reproduktionen berühmter Bauwerke sowie witzigen Fakten über die Konstrukteure und Kulturen, die sie geschaffen haben, um die Kinder mit der Welt der Architektur vertraut zu machen. Die Idee zu «Bauen? Kann ich!» hatte die Kunsthistorikerin Joséphine Seblon; das Buch gibt es in einer deutschen, englischen und französischen Ausgabe.

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19.09.2024
Buchvernissage
Archijeunes-Lesebuch: Buchvernissage am 23. Oktober 2024 im ZAZ Bellerive
«Baukultur für alle!»: In seiner Zeit als Präsident von Archijeunes verfasste Thomas Schregenberger bis Juni 2024 insgesamt 35 Briefe im Rahmen eines Newsletters. Mitte Oktober erscheint nun in der werk-Edition das Archijeunes-Lesebuch «Briefe zur Baukultur».Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein.Mittwoch, 23. Oktober 202418.00 – 20.30ZAZ Bellerive, Höschgasse 3, 8008 ZürichBegrüssung: Eveline Althaus, Geschäftsleiterin ArchijeunesZum Buch: Roland Züger, Chefredaktor werk, bauen + wohnenGespräch: Thomas Schregenberger im Gespräch mit Caspar Schärer, Generalsekretär BSAGefolgt von einem Apéro.Den Flyer zur Veranstaltung können sie hier herunterladen.Wir freuen uns auf Sie!
(Bild: Bänziger Hug)

«Baukultur für alle!»: In seiner Zeit als Präsident von Archijeunes verfasste Thomas Schregenberger bis Juni 2024 insgesamt 35 Briefe im Rahmen eines Newsletters. Mitte Oktober erscheint nun in der werk-Edition das Archijeunes-Lesebuch «Briefe zur Baukultur».

Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein.

Mittwoch, 23. Oktober 2024
18.00 – 20.30
ZAZ Bellerive, Höschgasse 3, 8008 Zürich

Begrüssung: Eveline Althaus, Geschäftsleiterin Archijeunes
Zum Buch: Roland Züger, Chefredaktor werk, bauen + wohnen
Gespräch: Thomas Schregenberger im Gespräch mit Caspar Schärer, Generalsekretär BSA

Gefolgt von einem Apéro.

Den Flyer zur Veranstaltung können sie hier herunterladen.

Wir freuen uns auf Sie!

16.09.2024
Baukulturelle Bildung geht uns alle an – Interview mit Barbara Feller
Im Format “nextroom fragt” stellt Barbara Feller ihre Arbeit mit bink vor. Bink ist eine österreichweite Initiative, die Kindern und Jugendlichen Baukultur vermittelt und das Interesse und Verständnis für die gestaltete Umwelt stärken will. Der gemeinnützige Verein, ein Zusammenschluss von Initiativen und Projekten in Österreich, erarbeitet didaktisches Material für den Unterricht, organisiert Symposien und Vernetzungstreffen. Seit der Gründung des Vereins 2010 ist Barbara Feller die Obfrau. Sie war von 1996 bis 2021 auch Geschäftsführerin der Architekturstiftung Österreich und erzählt im Gespräch, warum Baukulturelle Bildung mehr ist als eine rein ästhetische Bildung, warum sie in viele Unterrichtsgegenstände integriert werden kann und warum Baukultur uns alle angeht.
(Bild: nextroom)

Im Format “nextroom fragt” stellt Barbara Feller ihre Arbeit mit bink vor. Bink ist eine österreichweite Initiative, die Kindern und Jugendlichen Baukultur vermittelt und das Interesse und Verständnis für die gestaltete Umwelt stärken will. Der gemeinnützige Verein, ein Zusammenschluss von Initiativen und Projekten in Österreich, erarbeitet didaktisches Material für den Unterricht, organisiert Symposien und Vernetzungstreffen. Seit der Gründung des Vereins 2010 ist Barbara Feller die Obfrau. Sie war von 1996 bis 2021 auch Geschäftsführerin der Architekturstiftung Österreich und erzählt im Gespräch, warum Baukulturelle Bildung mehr ist als eine rein ästhetische Bildung, warum sie in viele Unterrichtsgegenstände integriert werden kann und warum Baukultur uns alle angeht.