Architekt:innen und Ingenieur:innen mussten schon immer sehr umfassend agieren, und die Komplexität des Berufsalltags steigt zunehmend. So sollen sie heutzutage beispielsweise nicht nur mit den sich ständig weiterentwickelnden Normen und Materialien Schritt halten und digitale Werkzeuge wie BIM beherrschen, sondern gleichzeitig auch Zeit und Musse für die Teilnahme an Wettbewerben finden. Einige, die an der Klimakrise, den gesellschaftlichen Werten oder einfach an der Realität des Berufs verzweifeln, wollen nicht mehr bauen und lehnen die Wettbewerbskultur ab, um sich anderen Aktivitäten zuzuwenden. TRACÉS und die neue Plattform education.espazium.ch fragen deshalb: Was braucht es für eine angemessene Ausbildung von Ingenieur:innen und Architekt:innen? Ist die aktuelle Ausbildung an den heutigen Markt angepasst und bildet sie selbstbewusste Menschen aus, die in der Lage sind, Normen in Frage zu stellen und Risiken einzugehen? Entspricht diese Ausbildung den Bedürfnissen des Berufsstandes heute und den Bedürfnissen der Gesellschaft von morgen? Ihre Meinungen, Visionen und Erfahrungen sind gefragt! Beiträge können bis zum 6. Februar an die Redaktion eingesendet werden.