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Um Baukulturelle Bildung zu etablieren, braucht es fundierte Analysen und die Erarbeitung von Grundlagen. Archijeunes hat hierzu diese Publikationen herausgegeben. 

Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung
(Bild: Bänziger Hug)

Das Buch «Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung» soll sowohl Lehrpersonen als auch Laien eine Orientierung ermöglichen. Im Mittelpunkt steht die grundlegende Frage: Was sollten mündige Bürgerinnen und Bürger über Baukultur wissen? Die Publikation fächert die zahlreichen Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung auf. Dazu zählen verschiedene Disziplinen der Baukultur – von Raumplanung, Projektentwicklung, Konstruktion und digitalem Bauen über Gebäudetechnik, Denkmalpflege und Architektur bis hin zu Verkehr, Landschaft und Städtebau. Weitere Beiträge über Baukultur, Bildung und Soziologie reflektieren, was einer baukulturellen Allgemeinbildung implizit ist oder sein könnte.

Studie «Baukulturelle Bildung an Schweizer Schulen»

Die Studie «Baukulturelle Bildung an Schweizer Schulen. Analyse von Bestand und Bedarf» ist fertiggestellt. Die Analyse von Elisabeth Gaus-Hegner und ihrem Team zeigt, dass Baukulturelle Bildung als Querschnittsthema unter dem Dach des Bereichs «Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE» im Lehrplan verankert werden könnte. Bisher findet sie zwar da und dort an den Schulen statt, jedoch nur punktuell. Noch fehlt eine Systematisierung des notwendigen Wissens im Bereich der Baukulturellen Bildung. Begriffe und Inhalte müssen zunächst dringend geklärt werden, um Fachwissen und Fachdidaktik systematisch aufbauen zu können.

Briefe zur Baukultur – Ein Archijeunes Lesebuch
(Bild: Bänziger Hug)

In Briefe zur Baukultur versammelt Thomas Schregenberger seine Gedanken zur Baukultur in Briefform, die er ursprünglich als Einführungen für den Archijeunes-Newsletter verfasst hat. Diese Form schafft eine intime Ansprache, die Fragen offenlässt und zur Reflexion anregt. Die Baukultur – ein Begriff, der durch die «Deklaration von Davos» noch an Bedeutung gewonnen hat – ist schwer fassbar und umfasst eine Vielzahl von Akteuren und Phänomenen. Schregenberger verbindet Vergangenheit und Gegenwart, indem er Themen wie Klimakrise, Volksabstimmungen oder gesellschaftlichen Wandel behandelt und dabei immer wieder die Baukultur als identitätsstiftendes Element betont. Die erzählerische Sprache macht die Inhalte auch für ein breites Publikum zugänglich. Die Briefe sind als engagiertes Plädoyer für die baukulturelle Bildung zu verstehen und rufen auf, den gestalteten Lebensraum neu zu betrachten und gemeinsam Sorge dafür zu tragen.

Das Lesebuch ist im Webshop von werk, edition für 20 CHF erhältlich!