Der bandagierte Raum
Diese UNIT gliedert sich in unterschiedliche, aufeinanderfolgende raumbildende und -gestaltende Schritte. Zu Beginn steht ein skulpturaler Akt, bei dem mit den eigenen Händen “ein Raum aufgespannt“ wird, der von einem/r Mitschüler/in durch Gipsbinden eingefasst werden soll. Dadurch verfestigt sich ein ephemerer Raum zu einem skulpturalen Objekt, das noch jegliche Interpretation zulässt.
Autorinnen: Ursula Ender , Elena Rametsteiner
2. Zyklus (Alter 8 – 12 Jahre)
Material und Verfahren
Lektionsreihen
Selbständiges Entwerfen und Modellieren eines organischen Raumes > dadurch steigert sich die Erlebnisfähigkeit im haptischen Bereich.
Konstruktive, gestaltende Auseinandersetzung mit Innen- und Außenräumen.
Räume atmosphärisch lesen und erklären lernen [Vokabular entwickeln];
Auseinandersetzung mit Raumwirkungen [Größe, Farbe, Struktur, Eindruck …]
Modellieren der Gips-Skulpturen : Creme für die Hände; Gipsbinden;
Öffnungen & Fenster setzten : Schere, Stanley-Messer / Cutter, Schleifpapier … ;
Grund- oder Bodenplatte : Wellkarton; Farben oder Buntpapier zum Bemalen dieser Fläche;
Bindemittel : Heißkleber und Alleskleber;
Verorten : zum Aufständern der Objekte > Schaschlik-Spieße;
Innenraum- und Umraum-Gestaltung : Acryl- und Plakatfarben; Stoffreste [von einem Raumgestalter in der Umgebung], Holzfurniere, Holzrinde, Moosgummi, Buntpapiere etc.];
Dokumentation : Digitalkamera;
Präsentation des Inputs : Computer & Beamer
Dominique Lurz, Barbara Scherrer
Wilfried Koch
Stephanie Ball
Urban Equipe
Hochparterre, Verlag für Architektur, Planung und Design (Hg.)
ETH Zürich Netzwerk Stadt und Landschaft (Hg.)
Katrin Sutter, Louis Limacher, Philip Blum (Reg.)
Aleksandra Machowiak, Daniel Mizielinski
werken.ch (Hg.); ehemals SWV Design und Technik Schweizerischer Werklehrerinnen- und Werklehrerverein
dérive – Verein für Stadtforschung (Hg.)