Guerilla Gardening
Wir bepflanzen die leere Lücke in der Stadt. Der öffentliche Raum gehört „uns allen“, wir möchten ihn auch nutzen und genießen. Wir suchen zwei bis drei Plätze in der Nähe unserer Schule oder am Schulweg, die leer oder verlassen sind. Wir reflektieren gemeinsam was für diese Orte fehlt, was wir uns wünschen. Wir überlegen welche Form der Bepflanzung sie verbessern könnte: Blumen? Gemüse? Blumenwiese? Und warum?
Eine Unterrichtsheinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autorin: Dott.arch. Nicoletta Piersantelli, vai Voralberger Architektur Institut
2. Zyklus (Alter 8 – 12 Jahre)
3. Zyklus (Alter 12 – 15 Jahre)
Sek II
Raumwahrnehmung
Städtebau
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Exkursion
- Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum
- Wahrnehmung unserer Bedürfnisse im öffentlichen Raum
- Pflanzen als Gestaltungselement kennenlernen
- sich öffentlichen Raum aneignen
- Einfluss nehmen im Stadtraum
- soziale Kompetenzen
Lerninhalte aus dem Biologieunterricht mit Landschaftsarchitektur koppeln. Die Schüler-
Innen nehmen an einem interaktiven Lernprozess teil, beschäftigen sich mit öffentlichen
Räumen und deren Rolle in der Stadt und vor allem mit den Pflanzen und ihrem Potential
bzw. Wert im Kontext mit der alltäglichen Umwelt.
- Einstieg – Ist Guerilla Gardening etwas Verbotenes?
- Streifzug durch Stadt und Land
- Urban Gardening
- Pflanzzeit
- Flipchart, Tafel
- Stadtplan, Landkarte und Stifte
- Pflanzen, Gerätschaften
Rafael Ball (Hg.)
Universität Bern, Centre for Development and Environment
Benedikt Loderer
SRF Sternstunde Kultur, Keren Shayo und Lavi Vanounou (Reg.)
SRF Kulturplatz
BÖKWE mit bink
Universität Hamburg
Wüstenrot Stiftung (Hg.)
Lucius Burckhardt, Markus Ritter, Martin Schmitz (Hg.)
dérive – Verein für Stadtforschung