Lebensraum hören

Unsere alltägliche Wahrnehmung ist stark geprägt von visuellen Eindrücken. Raumwahrnehmung
geschieht jedoch synästhetisch, das heißt aus dem Zusammenspiel verschiedener Sinneswahrnehmungen. Das Modul „Lebensraum hören“ filtert unsere auditiven Impressionen des Schulumfelds und erzeugt daraus ein akustisches Bild unseres Lebensraums.
Eine Unterrichtsheinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autorin: DI Sabine Gstöttner, was schafft raum?
3. Zyklus (Alter 12 – 15 Jahre)
Städtebau
Musik
- Erfahren, Beschreiben und Bewerten der akustischen Umwelt
- optisches und akustisches Zuordnen von Instrumenten zu auditiven Wahrnehmungen
unseres Lebensraumes - einfaches improvisatorisches Musizieren
- Gestaltung von Musikstücken mit gegebenen oder selbst erfundenen rhythmischen und
melodischen Motiven, Texten und Bewegungsabläufen unter Einbeziehung aktueller Medien
Die Lernziele werden holistisch mit Hilfe verschiedener Methoden vermittelt. Den Einstieg
bildet ein empirischer Spaziergang durch das Schulumfeld, der dem Sammeln und der
Beschreibung von akustischen Eindrücken dient. Die Tonaufnahmen, das Anfertigen einer
thematischen Karte und die Gestaltung eines Musikstücks sind weitere methodische Elemente.
- Packpapierbögen
- Plakatstifte
Architektur Basel (Hg.)
Alexandre Verhille, Sarah Tavernier
Urban Equipe
Steve Noon
Inge Sauer, Christine Kretschmer
Herr Pfeffer
bilding
Eymard Toledo
Ana Teresa Burgueno Hopf, Bjarne Lotze
Urban Equipe
