Leonardobrücke

Leonardo da Vinci konstruierte eine bogenförmige Brücke, die ohne Verbindungselemente wie Nägel, Seile, Klemmen oder Leim zusammengebaut werden kann. Es gibt viele verschiedene Formen der Leonardobrücke, allen gemeinsam ist, dass die Balken so geschickt ineinander verkeilt sind, dass sie nur auf Grund von Reibung tragen und sich bei Belastung selbst verfestigen.
Eine Unterrichtsheinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autorin: Monika Abendstein aut. architektur und tirol, Holzbaulehrstuhl der LFU Innsbruck
Ermöglicht durch: Junge Uni Innsbruck, proHolz Tirol
Gymnasium
Infrastrukturbauten
Ingenieurwesen
Mathematik
- Mit der Leonardobrücke kann man anschaulich einfache physikalische Prinzipien der Mechanik und Statik lernen, z. B. Reibung, Auflagekraft, Selbsthemmungsmechanismus Kräftediagramme, Schwerpunktbestimmung, Winkelfunktionen etc.
- Neben den Naturwissenschaften lassen sich auch Themen aus ästhetischer Bildung, Architektur, Design und Geschichte vermitteln.
- Kompetenzen wie Konzentration, Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen und Teamgeist können dabei lustvoll motiviert werden.
- Kanthölzer in zwei unterschiedlichen Längen
Denkmalpflege des Kantons Bern (Hg.)
Wilfried Koch
Roman Beljajew
Archijeunes (Hg.)
Historisches Lexikon der Schweiz (Hg.)
Thomas Imbach (Reg.)
Barbara Emmenegger, Monika Litscher (Hg.)
Stadtrederei
espazium- Verlag für Baukultur (Hg.)
Michèle Bonard, Mix&Remix (Ill.)
