«PHOTO SCULPTURES – TRANS ARCHITECTURES»
Das Projekt verbindet Architektur, Fotografie und Modellbau, um neues urbanes und architektonisches Terrain zu erkunden. Aus digitalen Bildern und Modellbaumaterialien entstehen architektonische Interpretationen und transformierte, dreidimensionale Rekonstruktionen von Architekturen oder Momentaufnahmen urbaner Landschaften, die mit der Wahrnehmung spielen.
Projektmodul ROM Raum Objekt Mensch_Vorkurse Propädeutika, Projektleitung Stephan Primus_SfG Basel
Erwachsene
(Architektur)modell
Baustil
Öffentliche Bauten
Baukulturelle Bildung
Lernorte
Lernwelten
Bauwerk und Struktur
Baukonstruktion
Raumwahrnehmung
Städtebau
Stadt
Bildnerisches Gestalten, Textiles und Technisches Gestalten
Berufliche Orientierung
Workshop
Die Lernziele dieses Projekts sind, traditionelle Ansätze in der Architekturmodellierung zu hinterfragen und die Kreativität im Umgang mit architektonischen Formen und Perspektiven auszudrücken. Indem man sich von den Ideen des Kubismus und Dekonstruktivismus inspirieren lässt, soll man lernen, wie man Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln zu einem neuen, faszinierenden architektonischen Ausdruck zusammenfügen kann. Die Fähigkeit, Fotografie und Modellbau zu kombinieren, wird die gestalterische Bandbreite erweitern.
Das Projekt “Photosculptures – Transarchitectures” soll dazu dienen, die gestalterischen Fähigkeiten der Teilnehmer zu verbessern, indem sie lernen, traditionelle Ansätze in der Architekturmodellierung zu hinterfragen und ihre Kreativität im Umgang mit architektonischen Formen und Perspektiven auszudrücken. Die Teilnehmer sollen auch lernen, wie man Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln zu einem neuen, faszinierenden architektonischen Ausdruck zusammenfügen kann, indem sie sich von den Ideen des Kubismus und Dekonstruktivismus inspirieren lassen.
1. Fotografische Erkundung: Die Teilnehmer sollen mit einer Kamera oder einem Smartphone um das ausgewählte Gebäude herumgehen und Fotografien aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen. Sie sollen die Blickwinkel, Entfernungen und Ausrichtungen variieren, um eine vielfältige Auswahl an Bildern zu erstellen.
2. Auswahl und Bearbeitung der Fotos: Die Teilnehmer sollen eine Auswahl der aufgenommenen Fotos auswählen, die unterschiedliche Aspekte und Ansichten des Gebäudes einfangen. Sie sollen Bildbearbeitungswerkzeuge nutzen, um die Bilder gegebenenfalls zu schneiden, zu verzerren oder zu überlagern, um den Kubismus- oder Dekonstruktivismus-Stil zu betonen.
3. Modellbau: Die Teilnehmer sollen ein Modell des Gebäudes aus Holz, Styropor, Draht oder Karton bauen und dabei die Prinzipien des Kubismus und Dekonstruktivismus integrieren. Sie sollen die Komplexität der räumlichen Collage berücksichtigen und ein gestalterisches Konzept entwickeln.
4. Dokumentation: Die Teilnehmer sollen ihre Herangehensweise, Gedanken und Entscheidungen in einem Prozessjournal oder Logbuch dokumentieren und festhalten, wie sich das Modell im Laufe des Gestaltungsprozesses entwickelt hat.
5. Präsentation: Die Teilnehmer sollen ihr fertiges Architekturmodell in einer klaren, professionellen Weise darstellen und überlegen, wie sie das Modell am besten beleuchten und präsentieren können, um die räumlichen Aspekte und die künstlerische Vision zu betonen. 5
Das Projekt enthält keine explizite Liste von Voraussetzungen für das Projekt. Es wird jedoch empfohlen, dass die Teilnehmer über grundlegende Kenntnisse in Fotografie, Bildbearbeitung und Modellbau verfügen. Es wird auch empfohlen, dass die Teilnehmer ein Interesse an Architektur und Kunst haben und bereit sind, neue Ansätze und Techniken zu erlernen. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer über die notwendigen Materialien und Werkzeuge verfügen, um das Projekt durchzuführen.
Die Teilnehmer sollen für das Projekt “Photosculptures – Transarchitectures” folgende Materialien verwenden: – Holz – Styropor – Draht – Karton Diese Materialien sollen für den Modellbau verwendet werden. Darüber hinaus können die Teilnehmer auch digitales Bildmaterial und Bildbearbeitungswerkzeuge verwenden, um ihre Fotografien zu bearbeiten und zu kombinieren.
Stadt Zürich Hochbaudepartement (Hg.)
Benedikt Loderer
SRF Sternstunde Kultur, Keren Shayo und Lavi Vanounou (Reg.)
Ursula Baus, Christian Holl, Claudia Siegele (Red.)
ETH Zürich Netzwerk Stadt und Landschaft (Hg.)
Sabine Pollmeier, Joachim Haupt (Reg.)
Pierre Kocher
Gianighian, Giorgio/Pavanini, Paola/Del Pedros, Giorgio (Ill.)
dérive – Verein für Stadtforschung (Hg.)