Was ist Raumplanung?
Mithilfe von 16 Einzelkarten wird anhand des Beispiels «Badeanstalt» der Begriff der Raumplanung erarbeitet. Die Einzelkarten repräsentieren einzelne Nutzungsansprüche/Aktivitäten sowie Infrastruktureinrichtungen in einer Badeanstal.
Die Einheit stammt dem “Lehrmittel zur Raumplanung”, welches als Ergänzung zur Ausstellung «Darum Raumplanung – Penser le territoire – Idea spazio territorio» von ETH und sia 2012 durchgeführt wurde.
Illustration: © Lilian Caprez, Winterthur
Gymnasium
Städtebau
Natur, Mensch, Gesellschaft
- Aufgaben und Ziele der Raumplanung kennenlernen.
- Begriffe «Nutzungsansprüche», «Nutzungskonflikte» und «Infrastrukturen» kennenlernen.
- Eigenes Handeln als raumrelevantes Handeln begreifen.
Einstieg ins Thema: Was ist Raumplanung?
Unterricht 1
Mithilfe von 16 Einzelkarten wird anhand des Beispiels «Badeanstalt» der Begriff der Raumplanung erarbeitet. Die Einzelkarten repräsentieren einzelne Nutzungsansprüche/Aktivitäten sowie Infrastruktureinrichtungen in einer Badeanstalt.
Unterricht 2
Die Klasse diskutiert nun, wo sich ähnliche Konflikte aufgrund unterschiedlicher Nutzungsansprüche und räumlicher Aktivitäten in der Realität finden. Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Hausaufgabe
Die Schülerinnen und Schüler formulieren in eigenen Worten eine Begriffsdefinition für Raumplanung.
Anhang Lektion 1 farbig (PDF 5.3 MB)
Kuratorin: Dr. Sibylle Wälty, Kommunikation: Nicola Anne Morgan, Animation: Team Tumult
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hg.)
Louise Lemoine & Ila Bêka
ETH Zürich Netzwerk Stadt und Landschaft (Hg.)
Katrin Sutter, Louis Limacher, Philip Blum (Reg.)
Johannes Wilkes
Miroslav Sasek
Martina Löw
dérive – Verein für Stadtforschung