Natur und Kunst – vielleicht ein Gegensatz, wahrscheinlich nicht. An der Biennale de l’Art et de la Nature Urbaine, die noch bis zum 1. Oktober in Genf stattfindet, finden (städtische) Natur und Kunst gut zueinander. 32 Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, ihre Werke im öffentlichen Raum auszustellen. Im Gegensatz zur grossen Schwester in Venedig ist die Genfer Ausstellung eine Biennale der kurzen Wege: Die Kunstwerke sind alle in Fussdistanz rund um das Seebecken aufgestellt. Zur Biennale gehört ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm, fast jeden Tag lässt sich etwas Neues entdecken. Für Schulklassen wurden Führungen auf die Beine gestellt. Und für Lehrpersonen wurden sogar eigens Dossiers erstellt, die auch nach der Biennale bezogen werden können.