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10557 Berlin
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1957 brachte die Sowjetunion einen Satelliten in die Erdumlaufbahn und gewann so die erste Etappe im „Wettlauf ins All“. Der Westen reagierte auf den „Sputnik-Schock“ mit einer nie dagewesenen Bildungsoffensive, die bald die gesellschaftliche Debatte beherrschte.
Die Ausstellung «Bildungsschock» im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, blickt auf die Jahrzehnte nach dem Sputnik-Schock, in denen Bildung im globalen Maßstab expandierte. Die Ausstellung und zwei Publikationen zeigen, wie die Räume des Lernens unter dem Druck demografischer und technologischer Entwicklungen, des Kalten Krieges und der 1968er-Bewegungen permanent neu gedacht und geplant wurden. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Architekt*innen untersucht Kurator Tom Holert diese Epoche der Experimente und Konflikte. Mitten in der Coronakrise, die drängende Probleme des Bildungssektors akut sichtbar werden lässt, schlägt er vor, die Ansätze der 1960er und 1970er Jahre als Archiv und Ressource für aktuelle Debatten zu entdecken.
Begleitend zur Ausstellung geht das Projekt Bildung in Beton an acht Berliner Schulen. Schüler*innen setzen sich hier gemeinsam mit Künstler*innen mit ihren Schulgebäuden aus den 1960er und 1970er Jahren auseinander und spekulieren über die Lernumgebungen der Zukunft.
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