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30.11.2020–01.12.2020
Tagung
Online-Tagung: Kultur für alle? Kultur mit allen! Milieuübergreifende kulturelle Bildungskonzepte
Remscheid
Kulturelle Bildung für alle – das alte Teilhabeparadigma steht vor einer Bewährungsprobe. Es reicht nicht (mehr) aus, alle zu erreichen, wenn dies überwiegend nur in einer zielgruppenspezifischen Segmentierung gelingt. „Filter Bubbles“ sorgen im Digitalen für Segmentierung. Kommerzielle Suchmaschinen transportieren durch Algorithmen vor allem solche Inhalte und Meinungen, mit denen sich der Suchende schon in der Vergangenheit auseinandergesetzt hat. Letztendlich verfestigen sie milieuspezifische Perspektiven. Auch im Analogen kann man innerhalb stadträumlicher Dimensionen eine zunehmende Ghettoisierung einzelner Milieus beobachten. Diese Segmentierungen können gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Wie kann Kulturelle Bildung nicht nur alle erreichen, sondern Konzepte entwickeln, mit denen junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus gemeinsam künstlerisch-kreativ werden? Die Jahrestagung der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online blickt auf die Entwicklung neuer milieu- und damit auch stadtteilübergreifender kultureller Bildungskonzepte, die es jungen Menschen ermöglichen sollen, Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten und Ausgangssituationen zu entwickeln. Diese müssen vor allem in größeren Städten einer zunehmenden Ghettoisierung von Sozialraum und Schulen nach sozialen Lagen begegnen. Die Tagung diskutiert zudem Chancen „postdigitaler“ Ansätze, die den digitalen Raum – auch als Begegnungsraum jenseits realer Merkmale und Ästhetiken – miteinbeziehen. Mit einem Impulsreferat von Dr. Kawthar El-Qasem, Akademie der Kulturellen Bildung – Remscheid zu «Baukulturelle Bildung als Chance milieuübergreifender Stadtteilkonzepte» Hier gelangen Sie zum Tagungsprogramm.

Kulturelle Bildung für alle – das alte Teilhabeparadigma steht vor einer Bewährungsprobe. Es reicht nicht (mehr) aus, alle zu erreichen, wenn dies überwiegend nur in einer zielgruppenspezifischen Segmentierung gelingt. „Filter Bubbles“ sorgen im Digitalen für Segmentierung. Kommerzielle Suchmaschinen transportieren durch Algorithmen vor allem solche Inhalte und Meinungen, mit denen sich der Suchende schon in der Vergangenheit auseinandergesetzt hat. Letztendlich verfestigen sie milieuspezifische Perspektiven. Auch im Analogen kann man innerhalb stadträumlicher Dimensionen eine zunehmende Ghettoisierung einzelner Milieus beobachten. Diese Segmentierungen können gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Wie kann Kulturelle Bildung nicht nur alle erreichen, sondern Konzepte entwickeln, mit denen junge Menschen aus unterschiedlichen Milieus gemeinsam künstlerisch-kreativ werden? Die Jahrestagung der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online blickt auf die Entwicklung neuer milieu- und damit auch stadtteilübergreifender kultureller Bildungskonzepte, die es jungen Menschen ermöglichen sollen, Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten und Ausgangssituationen zu entwickeln. Diese müssen vor allem in größeren Städten einer zunehmenden Ghettoisierung von Sozialraum und Schulen nach sozialen Lagen begegnen. Die Tagung diskutiert zudem Chancen „postdigitaler“ Ansätze, die den digitalen Raum – auch als Begegnungsraum jenseits realer Merkmale und Ästhetiken – miteinbeziehen.

Mit einem Impulsreferat von Dr. Kawthar El-Qasem, Akademie der Kulturellen Bildung – Remscheid zu «Baukulturelle Bildung als Chance milieuübergreifender Stadtteilkonzepte»

Hier gelangen Sie zum Tagungsprogramm.