Die Tagung Baukultur und die Biennale 2024 werden das Thema „Back to the future“ erforschen. Wie werden wir in der Zukunft zusammenleben? Ist Utopie noch möglich? Die Vorstellungskraft wurde durch aufeinanderfolgende Krisen, ständige Innovationen und sofortige Investitionsrenditen erschöpft. Sie stösst heute auf einen geschlossenen Horizont. Dabei war es schon immer die ureigenste Aufgabe der Architektur, sich mit der Zukunft zu beschäftigen: Wir sehen immer noch Bauten, die vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten errichtet wurden. Wohin haben wir uns verirrt?
Die Tagung Baukultur und die fünfte Ausgabe der Biennale Svizzera del Territorio sind ein Aufruf an die Vorstellungskraft. Ein Aufruf, sich die Zukunft wieder anzueignen und gemeinsam Alternativen zum langsamen Ablauf der Gegenwart zu entwerfen. Die Referenten, Experten aus verschiedenen Bereichen, werden sich in verschiedenen Diskussionsformaten wie Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Publikumsgesprächen äussern. Auch politische Vertreter aus dem Tessin werden anwesend sein.
Wie in den vergangenen Ausgaben wird ein Programm von Side-Events neue, ungewohnte Perspektiven bieten: Eine Ausstellung und verschiedene Performances des Call for Actions werden im Garten der Villa Saroli stattfinden, mit einer Vernissage am Freitagabend. Ausgewählte Präsentationen des Call for Pecha Kucha werden die Veranstaltung untermalen
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