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29. Juni 2023

Feministisch-urbanistische Aktion: Forderungen von Baukulturschaffenden

 
 
 (Bild: Laura)
(Bild: Laura)

Vergangene Woche strömten in allen grösseren Schweizer Städten mehrere Hunderttausend Menschen auf die Strasse, um sich am feministischen Streik zu beteiligen. In den Medien wurde breit über die Forderungen des Streikkollektivs wie Lohngleichheit und Anerkennung von Care-Arbeit berichtet. Es wurden dabei auch Aspekte aus dem Baukulturbereich angesprochen: Die feministisch-urbanistische Aktion um die Urban Equipe aus unserem Netzwerk stellte einen Forderungskatalog für feministische Städte zusammen. Dabei geht es um Themen wie Planung für alle, Mitwirkung, Sichtbarkeit, Infragestellung der auf Männer zugeschnittenen Baunormen, sichere und angstfreie Stadträume, etc. In ihrem Buch «Care-Arbeit räumlich denken» sowie in einem lesenswerten Interview erklärt die Raumplanerin und pensionierte Professorin für Planungs- und Architektursoziologie Barbara Zibell, was unter «feministischer Raumplanung» zu verstehen ist und was das mit Langsamkeit, Tiefe und Nähe zu tun hat. Weitere Lese- und Hörempfehlungen zum Thema listet die Urban Equipe auf ihrer Webseite.