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René Furer

Landschaften

 
 

«Landschaften» ist ein vergnügliches Bilderballett, komponiert aus 328 Abbildungen. Sein Choreograph heisst René Furer. Der ehemalige Dozent für Architekturtheorie hat auf seinen Reisen zu den Kulturdenkmälern der Welt eine Sammlung von über einer halben Million Dias zusammengetragen. Dieses Buch zeigt nur einen Bruchteil davon, zusammengestellt und kommentiert entlang des Themas Landschaften. Die Reise führt etwa von den Höfen des Rehab Basel (Herzog & de Meuron) über eine Brücke von Norman Foster in Frankreich ins Monte Carlo der Siebzigerjahre, wo Archigram die Welt des Casinos neu erfinden wollte. Furer erklärt die Entstehung der Allee am Bau des Canal du Midi oder wie ein Fluss zur Treppe wird und durchquert die rot leuchtenden Westalpen, um zwischen Atlas und Sahara zu enden, wo Landschaft und Gebautes immer näher zusammenrücken. Sein einzigartiges, leichtfüssiges Springen zwischen Jahrhunderten und Kontinenten knüpft neue, überraschende Zusammenhänge in der abendländischen Kultur- und Baugeschichte. Ein eigenartiges Buch im besten Sinn des Wortes. Mit einem Essay von Roger Diener und Statements von 18 Architektinnen und Architekten, die sich an Furers legendäre Diavorlesungen an der ETH Zürich erinnern. Mit Beiträgen von Roger Diener, Marc Angélil, Annette Gigon und Mike Guyer, Gabrielle Hächler, Fabio Gramazio, Georg Aerni u. a.