Was macht baukulturelle Bildung im Kern aus? Die Teilnehmenden des Langen Tisch baukulturelle Bildung Schweiz haben am 25. Juni im Schweizer Architekturmuseum Begriffe notiert wie «Verbinden», «Inspirieren», «Ermöglichen», «Spuren legen». «Magic», «Empowerment», «Neugier», «Spiel» oder «Hilfsangebote» waren andere solche raschen Assoziationen, die auf einem mit Wasser beschriftbaren Kalligrafie-Teppich festgehalten wurden. Olivia Jenni vom Schweizer Architekturmuseum hat dazu angeregt – im Anschluss an eine mehrsprachige Führung durch die aktuelle Ausstellung «Was war werden könnte: Experimente zwischen Denkmalpflege und Architektur».
Um die Frage, wie wir die baukulturelle Bildung hierzulande profilieren und besser bekannt machen können, drehten sich denn auch die Diskussionen am diesjährigen Treffen des Langen Tischs, zu dem Archijeunes Baukulturvermittler:innen aus allen Regionen der Schweiz nach Basel eingeladen hat. Nach dem Besuch im S AM waren wir im wunderbaren Atelier der drumrum Raumschule zu Gast – und haben auch die spannenden Aktivitäten von Huushoch kennengelernt. Ein Schwerpunktthema war das NFP81-Forschungsprojekt «Building together», das zum Mitdiskutieren und Mitmachen anregte. Die Projektgruppe «Roadmap baukulturelle Bildung», die aus dem letztjährigen Treffen des Langen Tisch hervorgegangen ist, berichtete von den bisher vorgenommenen Schritten zur kollektiven Überzeugungsarbeit für unser Feld. Und das Freilichtmuseum Ballenberg eröffnete uns die Möglichkeit, in der Saison 2026 im Haus Matten «Fenster in die Welt der baukulturellen Bildung» zu gestalten.





