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25.06.2021
Filmtipp: Bau des Kinos Capitole in Lausanne
Es gibt kein geschichtsträchtigeres Kino in der Schweiz als das legendäre «Capitole» in Lausanne. Zur Zeit wird es umfassend renoviert und erweitert (vom Büro architectum aus Montreux) und soll 2023 als «Maison du cinéma» wieder eröffnen. Erbaut wurde es 1928 nach Plänen des Lausanner Architekten Charles Thévenaz, mitten im «Goldenen Zeitalter» des Kinos. Sein Saal umfasste einst mehr als 1000 Plätze, heute sind es noch 867, was das «Capitole» zum grössten Kino der Schweiz macht. Seit 2010 gehört das geschützte Gebäude der Stadt Lausanne, die es der Cinémathèque suisse zur Verfügung stellt, einer einzigartigen Institution, die sich der Archivierung und Restaurierung des filmischen Erbes der Schweiz verschrieben hat. Sie soll das Haus in Zukunft betreiben, doch zuvor werfen wir einen Blick zurück auf die Anfänge des «Capitole»: Ein fünfeinhalbminütiger Film, den die Cinémathèque liebevoll restaurierte, zeigt das Geschehen auf der Baustelle Ende der 1920er Jahre.

Es gibt kein geschichtsträchtigeres Kino in der Schweiz als das legendäre «Capitole» in Lausanne. Zur Zeit wird es umfassend renoviert und erweitert (vom Büro architectum aus Montreux) und soll 2023 als «Maison du cinéma» wieder eröffnen. Erbaut wurde es 1928 nach Plänen des Lausanner Architekten Charles Thévenaz, mitten im «Goldenen Zeitalter» des Kinos. Sein Saal umfasste einst mehr als 1000 Plätze, heute sind es noch 867, was das «Capitole» zum grössten Kino der Schweiz macht. Seit 2010 gehört das geschützte Gebäude der Stadt Lausanne, die es der Cinémathèque suisse zur Verfügung stellt, einer einzigartigen Institution, die sich der Archivierung und Restaurierung des filmischen Erbes der Schweiz verschrieben hat. Sie soll das Haus in Zukunft betreiben, doch zuvor werfen wir einen Blick zurück auf die Anfänge des «Capitole»: Ein fünfeinhalbminütiger Film, den die Cinémathèque liebevoll restaurierte, zeigt das Geschehen auf der Baustelle Ende der 1920er Jahre.