Startseite Unterrichtseinheiten Vermittelnde Bibliothek Veranstaltungen News Über uns Projekte
Netzwerktagungen Brennpunkt Baukulturelle Bildung Vernetzung Publikationen Stimmen Stellungnahmen
14.11.2020
Architektur Filmtage Online: Cold Buffet
Architektur Filmtage Zürich
Anlässlich der Sonderedition organisieren die AFTZ insgesamt 7 Online-Filmvorführungen. Der Fokus liegt wie jedes Jahr auf dem Zusammenspiel zwischen Urbanität, Architektur, Wohnen und Gesellschaft. Die meisten dieser Filme haben die jeweiligen Regisseur*innen eigens für die AFTZ 2020 eingereicht. Im Rahmen der AFTZ + können die Vorführungen dieser wertvollen Beiträge nun dennoch ermöglicht werden. COLD BUFFET Kate Ledina | Deutschland / Israel | 2019 | 26´| OV/d,e | ohne Altersfreigabe Ruhama und Geva sind zwei Kibbuzim in sehr unterschiedlichen Teilen Israels, die nach derselben Ideologie einer klassenlosen Gesellschaft, kollektiver Erziehung und gemeinsamen Eigentum lebten. Ihre Speisesäle wurden von Architekten gestaltet, die früher am Bauhaus studierten, Shmuel Mestechkin und Arieh Sharon. Sie legten bei der Gebäudeplanung ihren Schwerpunkt auf den wichtigsten Teil eines jeden Kibbuz, den Speisesaal: Das symbolische Herz des Kibbuz und seinen Wertvorstellungen. Doch die Speisesäle von Ruhama und Geva haben sich mit den Jahren verändert, und mit ihnen auch das Leben in den Siedlungen. Ist das Konzept Kibbuz – und an dieser Stelle auch das Bauhaus – gescheitert?

Anlässlich der Sonderedition organisieren die AFTZ insgesamt 7 Online-Filmvorführungen. Der Fokus liegt wie jedes Jahr auf dem Zusammenspiel zwischen Urbanität, Architektur, Wohnen und Gesellschaft. Die meisten dieser Filme haben die jeweiligen Regisseur*innen eigens für die AFTZ 2020 eingereicht. Im Rahmen der AFTZ + können die Vorführungen dieser wertvollen Beiträge nun dennoch ermöglicht werden.

COLD BUFFET Kate Ledina | Deutschland / Israel | 2019 | 26´| OV/d,e | ohne Altersfreigabe

Ruhama und Geva sind zwei Kibbuzim in sehr unterschiedlichen Teilen Israels, die nach derselben Ideologie einer klassenlosen Gesellschaft, kollektiver Erziehung und gemeinsamen Eigentum lebten. Ihre Speisesäle wurden von Architekten gestaltet, die früher am Bauhaus studierten, Shmuel Mestechkin und Arieh Sharon. Sie legten bei der Gebäudeplanung ihren Schwerpunkt auf den wichtigsten Teil eines jeden Kibbuz, den Speisesaal: Das symbolische Herz des Kibbuz und seinen Wertvorstellungen. Doch die Speisesäle von Ruhama und Geva haben sich mit den Jahren verändert, und mit ihnen auch das Leben in den Siedlungen. Ist das Konzept Kibbuz – und an dieser Stelle auch das Bauhaus – gescheitert?