Leonardobrücke-Bausatz
Leonardo da Vinci konstruierte eine bogenförmige Brücke, die ohne Verbindungselemente wie Nägel, Seile, Klemmen oder Leim zusammengebaut werden kann. Es gibt viele verschiedene Formen der Leonardobrücke, aber allen gemeinsam ist, dass die Balken so geschickt ineinander verkeilt werden, dass sie nur auf Grund von Reibung tragen und sich bei Belastung selbst verfestigen. Der Leonardobrücke-Bausatz ermöglicht uns konstruktive und zugleich kreative Experimente im kleinen Maßstab. Auf spielerische Weise können wir damit einfache physikalische Prinzipien der Mechanik und Statik erfahren. Im schulischen Kontext lassen sich damit z.B. Reibung, Auflagekraft, Selbsthemmungsmechanismus, Kräftediagramme, Schwerpunktbestimmung bis hin zu Winkelfunktionen anschaulich und kurzweilig vermitteln, sowie Bezugspunkte zu Architektur, Design und Geschichte herstellen. Auf sozialer Ebene fördert das Arbeiten mit dem BBS die Konzentrationfähigkeit, Feinmotorik, räumliches Vorstellungsvermögen und vor allem den Teamgeist.
Der Bausatz wurde im Rahmen eines bilding- Architektur–Worshops mit Kindern nach einem Arbeitsmodell des Holzbaulehrstuhls der LFU Innsbruck 2009 entwickelt, optimiert und seitdem vielfach in Schulen eingesetzt. Mehr zum Bausatz mit Aufbauanleitung.
bilding. Kunst- und Architekturschule
3° ciclo (da 12 ai 15 anni)
Fabbricati e strutture
Ingegneria
Materiale
Baukonstruktion
Statik
Tragwerke
Holz
Denkmalpflege des Kantons Bern (Hg.)
Wilfried Koch
David Macaulay
Hochparterre, Verlag für Architektur, Planung und Design (Hg.)
Ursula Baus, Christian Holl, Claudia Siegele (Red.)
Anne-Sophie Baumann, Didier Balicevic (Ill.)
Planet Schule
Didier Cornille
Michèle Bonard, Mix&Remix (Ill.)
werken.ch (Hg.); ehemals SWV Design und Technik Schweizerischer Werklehrerinnen- und Werklehrerverein