Poetry Slam, Direkte Poesie
Was ist das Zentrum? Ist es dort, wo alle sind, wo die Post abgeht, wo die Kirche steht? Ist das dort, wo wir uns wohl fühlen, ist es in der Küche, ist es unterm Apfelbaum? Ist es dort, wo “Center” steht, im Shoppingcenter, im Vergnügungszentrum, im Cineplex? Wer sagt, was Zentrum ist? Wie fühlt es sich an, wenn´s Zentrum ist? Gibt es Zentren, die keine sind? Gibt es Zentren, die keiner will? Beim Poetry Slam gibt es nur wenige Regeln: Der Text muss selbst verfasst sein, Hilfsmittel dürfen außer einem Mikrofon keine verwendet werden. Ansonsten ist erlaubt, was gefällt. Jeder hat sechs Minuten Zeit. Von den TeilnehmerInnen werden zwei Texte vorbereitet. Zu Beginn der Veranstaltung gibt es eine Auslosung, falls mehr als 10 LeserInnen antreten. Der Master of Ceremony, ein Moderator, führt durch die Veranstaltung. Es gibt Abstimmungen, die in der Lautstärke des Applauses des Publikums gemessen werden und zwei Runden, bis der/die Sieger/in feststeht.
Autorin: Martina Pfeifer Steiner
Liceo
Ins Schreiben kommen. Texte performen.
Emilie Queney
Detlef Surrey
Lucio Raccanelli
studio soàr
Dizionario storico della Svizzera (ed.)
Géraldine Elschner, Lucie Vandevelde (Ill.)
Gaia Stella
Thomas Imbach (Reg.)
Didier Cornille