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Jedes Gebäude ist auch ein Materiallager

Die Bauwirtschaft ist Haupttreiberin im Materialverbrauch. Wenn sich das Klima wandelt und die Rohstoffe knapp werden, ist auch im Bauen ein radikales Umdenken nötig. Eine Lösung könnte ein uraltes Rezept sein: Die Wiederverwendung von Bauteilen. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war auf Baustellen eine Selbstverständlichkeit, vorhandene Bauteile wiederzuverwenden. Mit der Industrialisierung des Bauens, hat sich das Blatt gewendet: Heute werden bereits Gebäude aus den 1980er- und 90er Jahren abgerissen, auch wenn deren Lebensdauer längst nicht erreicht ist. Beim Rückbau werden Fassadenteile, Türen, Fenster und sanitäre Installationen in der Regel entsorgt. Das Bundesamt für Umwelt BAFU möchte die Verluste von Energie und Rohstoffen im Bau reduzieren, und die Basler Architektin Barbara Buser beweist in Winterthur, wie man ein Gebäude zu 80 Prozent aus wiederverwendeten Bauteilen baut.

Titre
Jedes Gebäude ist auch ein Materiallager
Auteur

Maya Brändli, Karin Salm, Michael Sennhauser (Red.)

Éditeur/Auteur

SRF 2 Kontext (Prod.)

Année
2020
Langue
Allemand
Cycle/Groupe cible
Adultes
Domaine thématique/Tags
Architecture
Bâtiment et structure
Technique du bâtiment
Ingénierie
Matériaux et méthodes de construction
Genre/Médium
Émission de radio
Mots clés
chantiers
éléments architecturaux et formes architecturales
énergie
développement durable
environnement
industrie de la construction
déchets
vitre
métal
Maya Brändli, Karin Salm, Michael Sennhauser (Red.), Jedes Gebäude ist auch ein Materiallager, 2020.