Vom Arbeiten und Wohnen in Schulen
Lernende und Lehrende verbringen während der Schulwoche einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit an ihrem Arbeitsplatz im Klassenzimmer, Konferenzraum oder in diversen Erholungszonen der Schule.
Diese auf ihre Tauglichkeit und Wohlfühlatmosphäre zu überprüfen sowie im Bedarfsfall innerhalb der Grenzen baulicher und finanzieller Möglichkeiten umzugestalten, ist eine Aufgabe, bei der vorerst der Blick bewusst auf Räume und Einrichtungsgegenstände gelenkt werden muss.
Wie muss eine Schule aussehen, damit man sich beim Arbeiten in seiner Umgebung auch wohl fühlt? Was kann geändert werden? Wo liegen die Grenzen? Und wie kommt man zu einem Ergebnis, das einer Mehrheit der Betroffenen gerecht wird?
Autorin: Barbara Winkler
Liceo
Architettura
Scienze umane e sociali
Lingue
Serie
Die SchülerInnen lernen, ihre Arbeitsumgebung zu beobachten und zu hinterfragen. Aufgrund der eigenen Beobachtungen und Wünsche an Arbeits- und Entspannungsräume innerhalb der Schule werden Fragestellungen entwickelt, die ergebnisorientiert sind. Die ausgewerteten Interviews münden in Empfehlungen zur Verbesserung der Raum- und Ausstattungssituation des Arbeitsplatzes und der Erholungszonen. Das Formulieren eines offenen Briefes an die Direktion wird erprobt.
Die SchülerInnen arbeiten in Kleingruppen Interviewfragen aus, die sie SchülernInnen, LehrerInnen und weiteren an Schulen tätigen Personalgruppen stellen können. Sie ermitteln InterviewpartnerInnen, die einer repräsentativen Stichprobe entsprechen. Die Erhebungen werden durchgeführt und von den Schülern ausgewertet.
Im Anschluss daran werden Empfehlungen und ein offener Brief an die Direktion verfasst.
Grafische Programme zur Gestaltung von Diagrammen
Fotos zur Dokumentation
Lucio Raccanelli
Roberto Innocenti/ J.Patrick Lewis
studio soàr
Julien Gründisch
Tom Alphin
Aldo Rossi
Richard Sennett
Géraldine Elschner, Lucie Vandevelde (Ill.)
Didier Cornille
Gaia Stella