Die Sprache der Architektur
Die allgemein verständliche Sprache der Architektur ist die Zeichnung und das Modell.
Ausgehend von deskriptiven Begriffen zu Raum und Architektur sollen diese erst zu Papier gebracht und schließlich räumlich im Modell umgesetzt werden.
Eine Unterrichtseinheit von bink – Baukulturvermittlung für junge Menschen
Autoren: Sonja Hohengasser und Angela Lambea, FH-Kärnten, Irene Rathke, BRG Spittal Drau
Ermöglicht durch: eine Zusammenarbeit der FH Kärnten mit dem BRG Spittal
3. Zyklus (Alter 12 – 15 Jahre)
Gymnasium
Bauwerk und Struktur
Material und Verfahren
Bildnerisches Gestalten, Textiles und Technisches Gestalten
Lektionsreihen
- Durch skizzenhafte und modellhafte Darstellung versuchen die TeilnehmerInnen, einen Entwurfsgedanken zu verfolgen und diesen schließlich zu verbalisieren und zu reflektieren.
- Einführung (Grundsätzliche Informationen zur Arbeit des Architekten und der Sprache der Architektur, Einführung in den Workshop)
- Zeichnerische Darstellung von Begriffpaaren (drüber- drunter, eng- weit)
- Begiriffe aus der WORT_SCHATZ_KISTE ziehen lassen für die modellhafte Umsetzung
(SchülerInnen müssen zu das passende Material für ihren individuellen Begriff suchen) - räumliche Umsetzung der Begriffe unter Beachtung der spezifischen Materialeigenschaften
- Funktions- und Proportionsüberlegungen für die entwickelten Räume
- Präsentation einzelnen Modelle
- Diskussion und Reflexion
WORT_SCHATZ_KISTE gefüllt mit Begriffen, die modellhaft umgesetzt werden sollen wie z.B.:
- Sonnengeflecht, Stabwerk, Lichtermeer, Röhrensystem,…
- Skizzenpapier
- Bleistift
- Buntstifte
- Kartonplatten A3 weiß
- weißen Karton
- Filz
- Holz
- Drahtgewebe
- Holzstäbe
- Metallprofile
- Strohhalme
- Stoffgewebe
- Lineal
- Stanley Messer
- Schneideunterlage
- Stecknadeln
- Klebstoff (Uhu, Tixo)
- Fotoapparat
Martin Papirowski (Reg.)
Archijeunes (Hg.)
David Macaulay
Hochparterre, Verlag für Architektur, Planung und Design (Hg.)
Drumrum Raumschule
Materialarchiv (Hg.), Yvonne Radecker, Franziska Müller-Reissmann (Red.)
Katrin Sutter, Louis Limacher, Philip Blum (Reg.)
David Macaulay
SRF
dérive – Verein für Stadtforschung (Hg.)