Perspektivische Darstellung

Ausgangspunkt der Studie stellt das eigene Kinderzimmer dar, welches photographiert und schließlich als Zentralperspektive auf Papier gebracht wird.Spielerisch sollen nun durch Einsetzten von Farben, Mustern, Strukturen und Möbelstücken die Raumwirkungen getestet und analysiert werden. Einzelne Flächen [zB. die Bodenfläche oder eine Wandfläche oder mehrere andere Flächen …] sollen aus dem Perspektive-Blatt [nur Kopien des Originals zerschneiden] ausgeschnitten und mit farbigen und/oder strukturierten Flächen hinterlegt werden. Rasch können so die Atmosphäre und der Raumeindruck manipuliert und getestet werden. Ist die Traumstimmung gefunden, werden schließlich alle Flächen mit dem Blatt fixiert.
Autoren: Ursula Ender · Elena Rametsteiner
3. Zyklus (Alter 12 – 15 Jahre)
Haus und Wohnung
Lektionsreihen
Zentralperspektivische Darstellung verstehen und anwenden lernen; Das eigene Zimmer wahrnehmen, erörtern und schließlich mit anderen Räumen vergleichen können; Räume atmosphärisch lesen und
erklären lernen [Vokabular entwickeln]; Auseinandersetzung mit Raumwirkungen [Größe, Farbe, Struktur, Eindruck …]
Geringe Teilnehmerzahl von Vorteil [maximal 25 Personen]
- Photographie des eigenen Zimmers [Digitalkamera]
- Farb-Ausdruck der Photographie [A3; Farbdrucker].
- Dickes A3-Papier für das Zeichnen der Zentralperspektive
- Bleistift, Spitzer und Radiergummi.
- Geodreieck und ein langes Lineal.
- Schwarzer Fineliner
- 2 Schwarz-Weiß-Kopien der gezeichneten Zentralperspektive [A3 – Kopierer].
- Materialmusterbox [Ausdrucke von Oberflächen, Farbflächen, ev. sogar echte Materialmuster, …]
Kuratorin: Dr. Sibylle Wälty, Kommunikation: Nicola Anne Morgan, Animation: Team Tumult
Rolf Toyka
Rafael Ball (Hg.)
Denkmalpflege des Kantons Bern (Hg.)
Hansjörg Gadient, Judith Gross
Wüstenrot Stiftung (Hg.)
Aleksandra Machowiak, Daniel Mizielinski
Signe Torp
Heidrun Petrides
dérive – Verein für Stadtforschung (Hg.)
