SpielRäume
In der Schweiz wurde der Kindergarten für 4- bis 6jährige Kinder als Institution in die Volksschule integriert. Kindergärten werden nun vermehrt in Schulhäusern der Primarstufe eingerichtet. Damit stellt sich die Frage, welche Bedeutung die zahlreichen Quartierkindergärten mit eigener Lokalität in Zukunft haben sollen. In einem Projekt der qualitativen Sozialforschung wurden vier Quartierkindergärten mit unterschiedlichem Sozialkontext empirisch untersucht. Die Ergebnisse aus den Beobachtungen, Fotografien, Plandaten und Interviews wurden unter den Aspekten Sozialformen, Spielen und Lernen, Arbeitsplatz der Lehrpersonen und Förderunterricht dargestellt. Die Schlussfolgerungen betreffen die Nutzung der Räumlichkeiten, die Planung und den Bau von Kindergärten sowie allgemein die Möglichkeiten der Erhaltung von Quartierkindergärten in der Zukunft. Das interdisziplinäre Projekt wurde 2014 als Strategische Initiative der Fachhochschule FHNW finanziert und mit einem Forschungsteam aus den Disziplinen Architektur, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie durchgeführt. Mit qualitativen Methoden der Sozialforschung wurden vier Quartierkindergärten mit unterschiedlichem Sozialkontext (Stadt, Agglomeration, Land) empirisch untersucht.
Möglichkeiten der Raumnutzung im Quartierkindergarten aus der Perspektive von Architektur, Pädagogik und Psychologie
Dominique Braun, Sylvia Hobbs, Melanie Höchner et al.
Fachhochschule Nordwestschweiz (Hg.)
Raumwahrnehmung
Nikolaus Kuhnert, Anh-Linh Ngo, Günther Uhlig (Hg.)
Paul Klaus-Dieter Bär
Andri Gerber
Urban Equipe
Hochparterre, Verlag für Architektur, Planung und Design (Hg.)
Karin Praxmarer (Reg.)
BÖKWE mit bink
Office cinématographique de Lausanne
dérive – Verein für Stadtforschung